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So punktest du in Online-Bewerbungsformularen

Online-Bewerbungs­formulare richtig ausfüllen

Viele Unternehmen nehmen nur noch Bewerbungen über "Online-Bewerbungsformulare" an.

Das wird meistens abgefragt

In diesem Abschnitt machst du Angaben zu deiner Person. Dazu gehören z.B. dein Name, deine Adresse, deine E-Mail-Adresse und deine Telefonnummer. Du musst nur die Pflichtfelder ausfüllen, die z.B. durch ein Sternchen gekennzeichnet sind. Angaben zu deiner Nationalität oder deinem Familienstand sind freiwillig.

Tipp: Bevor du ein Online-Bewerbungsformular ausfüllst, solltest du deine Bewerbungsunterlagen bereitlegen, dann geht es schneller.

In Auswahlfeldern oder Anklickfeldern kannst du deine Schulbildung angeben. Vielleicht musst du deine Leistungen aus dem letzten Zeugnis auflisten. Gib Acht, dass du keine Fehler machst - viele Unternehmen schauen genau auf die Noten!

Es gibt Auswahlfelder und Freitextfelder für deine praktischen Erfahrungen. Die Unternehmen möchten dein Interesse für den Beruf sehen. Schreibe kurz und stichpunktartig, wie beim Lebenslauf.

Du trägst hier deine Fähigkeiten ein. Dazu gehören zum Beispiel deine Sprachkenntnisse. Manchmal musst du dich selbst bewerten. Firmen bieten dafür z.B. Tabellen an. Vielleicht kannst du auch Hobbys und freiwillige Tätigkeiten angeben. Schreibe mit Stichpunkten. Wenn Felder leer bleiben, ist das nicht schlimm. Ehrlichkeit ist wichtiger.

Bei manchen Firmen kannst du dein fertiges Anschreiben hochladen. Bei anderen gibst du es in ein Textfeld ein. Erstelle dein Anschreiben in diesem Fall am besten zunächst in einem Textverarbeitungsprogramm. Dann kopierst du deinen Text und fügst ihn in das Freitextfeld ein. Achte auf Rechtschreibung und Formate.
 
Tipp: Frag deine Eltern oder Freunde, ob sie noch einmal über den Text schauen können.

Angaben über Schulnoten und bisherige Praxiserfahrung folgen als nächstes. Manchmal musst du Schulnoten angeben, auch wenn du dein Schulzeugnis als Anlage hochlädst. Achte auf die Richtigkeit deiner Eingaben. Angaben über Praxiserfahrungen schreibst du kurz und stichpunktartig auf, wie beim Lebenslauf. Praktikumszeugnisse lädst du ebenfalls als Anlage hoch.

Der Inhalt des Freitextfeldes entspricht dem, was du in deinen Bewerbungsunterlagen als Anschreiben zufügen würdest. Du gehst darin auf deine fachlichen und persönlichen Stärken und Kompetenzen ein und unterstreichst damit, warum gerade du für den ausgeschriebenen Ausbildungsplatz gut geeignet bist.

Achte darauf, hier wichtige Schlüsselworte zu nennen. Du findest sie häufig in der Stellenanzeige. Das ist wichtig, weil viele Unternehmen diese ggf. durch die Personalverantwortlichen oder automatisch abfragen. Überprüfe das Freitextfeld auch auf Sprache und Rechtschreibung.  Verzichte auf Schriftzeichen wie Aufzählungszeichen, Sternchen oder Rauten. Diese können mit manchen Software-Programmen nicht dargestellt werden und das Aussehen deiner Bewerbung nachteilig verändern.

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