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Bericht: Kein Ausbildungsplatz? - Du bist nicht allein!

Viele Wege führen ans Ziel!

Kein Schulabschluss? Kein Ausbildungsplatz? Keine Panik! Für solche Fälle gibt es Unterstützungsangebote, über die du hier mehr erfahren kannst.

Fragen lohnt sich - und kostet nichts

Ein echter Allrounder ist die Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit. Sie weiß, wie du einen fehlenden Schulabschluss nachholen kannst. Die Berater/innen unterstützen dich auch bei der Suche nach einer passenden Ausbildung und helfen dir bei der Bewerbung.

Bei allen Fragen rund um deine berufliche Zukunft kannst du dich auch an die  Jugendberufsagenturen (JBA) wenden. Es gibt sie in vielen größeren Städten. Die JBA hilft dir auch bei Problemen in der Schule, in der Ausbildung oder zu Hause.

Du lebst noch nicht so lange in Deutschland? Dann wende dich  an die Jugendmigrationsdienste (JMD).  Sie helfen dir bei Fragen zum Schulbesuch, bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz, aber auch bei Alltagsproblemen.

Diese Unterstützungsangebote gibt es

Noch nicht ganz sicher, in welche Richtung es beruflich gehen soll? Eine Einstiegsqualifizierung (EQ) bietet dir die Möglichkeit, ein bezahltes Praktikum in einem Betrieb zu machen. Damit erhöhen sich deine Chancen auf einen Ausbildungsplatz in diesem Betrieb. Außerdem verkürzt sich durch das Praktikum unter Umständen deine spätere Ausbildungszeit.

Schulpflicht erfüllt, aber keine Ausbildungsstelle gefunden? In einer Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme (BvB) lernst du verschiedene Berufe kennen. Im Unterricht kannst du fehlende Kenntnisse - und unter Umständen deinen Hauptschulabschluss - nachholen.

Du hast Startschwierigkeiten oder Probleme in der Ausbildung? Dann kann die Assistierte Ausbildung (AsA) die richtige Unterstützung für dich sein. Gezielter Stütz- und Förderunterricht oder Hilfe bei Stress im Betrieb oder zu Hause sind nur einige Beispiele für Angebote im Rahmen der AsA.

Wenn du dich für eine der genannten Angebote interessierst, kannst du bei der Berufsberatung mehr darüber erfahren.

Du hast eine chronische Krankheit oder Behinderung?

Dann wende dich an die Beratung für berufliche Rehabilitation und Teilhabe (Reha-Beratung) bei der Bundesagentur für Arbeit. Es gibt auch die Möglichkeit, eine Berufsausbildung in einer außerbetrieblichen Einrichtung (BaE) zu machen, zum Beispiel in einem Berufsbildungswerk. Ob das für dich in Frage kommt, klärt die Berufsberatung der Agentur für Arbeit oder dein Jobcenter.

Ausbildung während einer Haftstrafe

Auch während eines Aufenthalts in einer Jugendstrafanstalt ist es möglich, eine Berufsausbildung zu machen. Viele Jugendstrafanstalten bieten für die Insassen Ausbildungen an. Oft im handwerklichen Bereich. Dadurch soll ein späterer Eintritt ins Berufsleben erleichtert werden.

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