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Job inside: Maurer/in

Mauern ist Mannschaftssport

Maximilian, 19 Jahre alt, macht die Ausbildung zum Maurer bei der GS Schenk GmbH in Fürth. Er ist im 2. Ausbildungsjahr und konnte schon viel Erfahrung auf unterschiedlichen Baustellen sammeln.

Porträtbild von Maximilian

Foto: GS Schenk GmbH

Maximilian:

Maurer

planet-beruf.de: Wieso hast du dich für diesen Ausbildungsberuf entschieden?

Maximilian: Mir macht es Spaß, handwerklich zu arbeiten. An meiner Schule gab es viel handwerklichen Unterricht. Das hat mir zusätzlich gezeigt, wie spannend es ist, mit den eigenen Händen etwas zu erschaffen. Außerdem wollte ich im Team und hauptsächlich draußen arbeiten.

planet-beruf.de: Was gefällt dir an der Ausbildung besonders gut?

Maximilian: Die Arbeit auf der Baustelle ist sehr abwechslungsreich. Zum Beispiel arbeite ich manchmal auf Baustellen, wo noch gar nichts steht. Das heißt, hier kann ich beim Aushub der Baugrube, bei der Kanalerschließung oder beim Legen des Fundaments mitarbeiten. Zu den Ausbildungsinhalten gehört auch der Stahlbetonbau. Außerdem arbeite ich mal auf einer Großbaustelle und an anderen Tagen stelle ich eine Mauer bei Privatpersonen her.

Ich sehe, was ich zusammen mit dem Team geschafft habe. Das macht mich auch stolz.

planet-beruf.de: Welche Herausforderungen gibt es in der Ausbildung?

Maximilian: Nachdem ich es von der Schule gewohnt war viel zu sitzen, musste ich mich zuerst an acht Stunden körperliches Arbeiten gewöhnen. Die Arbeit unter Zeitdruck finde ich sehr herausfordernd, denn wir haben meistens feste Termine, zu denen etwas fertig werden muss. Klar, das Wetter spielt auch eine Rolle. Wobei ich Kälte angenehmer finde als Hitze. Denn gegen die Kälte kann ich mich warm anziehen. Bei extremer Hitze unter praller Sonne habe ich persönlich mehr zu kämpfen.

"Teamfähigkeit ist sehr wichtig, denn auf dem Bau arbeite ich immer mit anderen zusammen."

(Maximilian)

planet-beruf.de: Welche Stärken brauchst du?

Maximilian: Neben handwerklichem Geschick benötige ich räumliches Vorstellungsvermögen, da ich nach Plänen auf Papier arbeite. Mathematisches Verständnis benötige ich zum Beispiel, um auszurechnen, wie viel Mauerwerk ich pro Quadratmeter verwenden muss. Teamfähigkeit ist sehr wichtig, denn auf dem Bau arbeite ich immer mit anderen zusammen.

planet-beruf.de: Weißt du schon, wie es nach der Ausbildung weitergehen soll?

Maximilian: Das Tolle ist, dass ich nach der Ausbildung viele Möglichkeiten habe. Ich möchte auf jeden Fall zuerst ein paar Jahre Erfahrung sammeln und dann wahrscheinlich Meister werden.

Das Wichtigste zum Beruf

Tätigkeiten: Maurer/innen stellen Mauern aus einzelnen Steinen her bzw. bauen Fertigteile ein und montieren diese. Teilweise führen sie auch Betonarbeiten durch.

Ausbildungsform: dual in Betrieb und Berufsschule in der Industrie oder im Handel

Dauer: 3 Jahre

Zugangsvoraussetzungen: Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben. Die Betriebe stellen im Handwerk überwiegend Ausbildungsanfänger/innen mit Hauptschulabschluss ein, in der Industrie und im Handel überwiegend mit Hauptschulabschluss oder mittlerem Bildungsabschluss.

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