Podcast: 3 Fragen an Nina, Tierpflegerin - Tierheim und Tierpension
Tierisch gut
Nina hat eine große Tierliebe. Als Tierpflegerin der Fachrichtung Tierheim und Tierpension kümmert sie sich um Tiere und achtet darauf, dass es ihnen immer gut geht. Auch der Umgang mit Menschen gehört dazu, um den vielen Tieren ein neues Zuhause zu vermitteln.
Hast du Tiere auch so gerne wie Nina und kannst gut mit Menschen? Im Podcast erzählt sie dir mehr über ihre Aufgaben im Tierheim.
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planet-beruf.de Sprecher/in 2: 3 Fragen an Nina, Tierpflegerin - Tierheim und Tierpension
Nina: Man sollte die Tierliebe grundsätzlich mitbringen, dass man sich gut um die hier kümmert. Uns wachsen die zum Beispiel immer sehr ans Herz, auch wenn es nicht unsere Tiere sind.
planet-beruf.de Sprecher/in 1: Nina ist im dritten Ausbildungsjahr zur Tierpflegerin der Fachrichtung Tierheim und Tierpension. Die 19-jährige achtet darauf, dass es den Tieren gut geht. Zu ihren Aufgaben gehören das Füttern sowie das Putzen der Ställe und Gehege im Tierheim. Nicht nur Tierliebe, sondern auch Menschenkenntnis sind in Ninas Beruf gefragt. Die braucht sie, wenn es darum geht, ihren Schützlingen ein neues Zuhause zu vermitteln. Was Nina über ihren Beruf erzählt, hörst du hier.
planet-beruf.de Sprecher/in 1: Nina, was sind deine wichtigsten Aufgaben als Tierpflegerin?
Nina: Zu schauen, dass es den Tieren gut geht, dass sich richtig um sie gekümmert wird. Dass man darauf ein gutes Auge hat, dass die gesund sind. Auf jeden Fall auch Putzen, weil wenn man nicht richtig putzt, dann verbreiten sich recht schnell Krankheiten und alles, was wir bei einer hohen Zahl von Tieren vermeiden möchten. Auch, dass man gut mit den Menschen kann, also die Vermittlung eben. Weil, wenn man die Tiere richtig rüberbringt, dann vermittelt man sie auch eher, als wenn man nicht richtig mit den Leuten umgehen kann.
planet-beruf.de Sprecher/in 1: Welche Stärken brauchst du für deine Arbeit?
Nina: Auf jeden Fall gut beobachten können. Die Tiere gut beobachten, dass man schnell die Krankheiten auch sieht oder wenn es einem Tier schlecht geht. Man sollte auch gut mit den Menschen auf jeden Fall können. Man wird hier nicht immer nur nett begrüßt, sondern hat da auch mal mit anderen Menschen was zu tun, wo man dann weiß oder wissen sollte, wie man reagieren muss, dass das nicht ausartet. Und man muss auch auf jeden Fall mit jeden Sekreten umgehen können, da ist auch nicht immer alles so schön anzusehen.
planet-beruf.de Sprecher/in 1: Wem würdest du denn die Ausbildung empfehlen?
Nina: Auf jeden Fall welche, die selbstständig arbeiten können und schon ein bisschen Erfahrung mit Tieren hat. Dass man da auch das richtige Auge hat, dann weiß man auch ein bisschen mehr, wie sich die Tiere verhalten. Auch für die Vermittlung ist es praktisch, weil da gibt es viele Anfängerfragen, wo man besser beantworten kann wenn man selber schon mal Tiere hat oder hatte. Welche, die sich nicht so schnell ekeln und putzen können und sich für nichts zu schade sind und nicht nur bei den Tieren arbeiten wollen. Man sollte die Tierliebe grundsätzlich mitbringen, dass man sich gut um die hier kümmert. Uns wachsen die zum Beispiel immer sehr ans Herz, auch wenn es nicht unsere Tiere sind.
planet-beruf.de Sprecher/in 1: Du findest den Beruf Tierpflegerin beziehungsweise Tierpfleger spannend? Vielleicht ist auch die Fachrichtung Geflügelhaltung oder Schäferei etwas für dich. Auf planet-beruf.de » Berufe finden » Berufe A-Z findest du mehr Infos zu diesen Berufen und zu anderen Ausbildungen mit Tieren.
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Mach dich schlau! Es lohnt sich.
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