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Bericht: Vom Karteikasten zur E-Akte

Zukunftstrends in Rechtsberufen

Möchtest du einen Rechtsberuf ergreifen? Dann können dir Kenntnisse rund um den PC nutzen. Denn die Digitalisierung verändert auch die Arbeitsweisen in diesen Berufen. Hier lernst du die neuesten Trends kennen.

Her mit den digitalen Akten

Wer einen Rechtsberuf ergreift, erledigt auch viele organisatorische und verwaltende Aufgaben, z.B. Schriftsätze erstellen und Akten führen. In Zukunft werden viele dieser Arbeiten digitalisiert.
Seit Januar 2020 gibt es die sogenannten E-Akten, also eine elektronische Aktenführung. Papierakten werden seitdem Schritt für Schritt mit der digitalen Version ersetzt. Diese Umstellung betrifft auch Rechtsberufe.

Rechtsanwaltsfachangestellte haben z.B. Gerichtsakten bisher ausgedruckt und abgeheftet. In Zukunft erfassen und verwalten  sie sie digital. Das ist platzsparender und erleichtert die Arbeit. So können beispielsweise mehrere Personen von unterschiedlichen Orten auf die Akten zugreifen und sie bearbeiten.

Sichere Kommunikation

In Rechtsberufen ist ein Gespräch oder ein Dokument oft vertraulich zu behandeln. Das bedeutet, dass nicht jeder über die Inhalte Bescheid wissen soll. Wenn Auszubildende in einem Rechtsberuf vertrauliche E-Mails verschicken, dann als sogenannte De-Mails. Sie sorgen für eine rechtssichere Kommunikation.

Spezielle Programme

In Rechtsberufen gibt es mittlerweile verschiedene Software oder Online-Dienste. Diese automatisieren oder unterstützen den Arbeitsablauf. Zum Beispiel legen Justizfachangestellte Anklageschriften über ein digitales Programm an und verwalten sie. Andere Anträge oder Formulare bearbeiten sie über ein besonderes System.

Zu den Aufgaben von Rechtsanwalts- und Notarfachangestellten gehört es auch, Rechnungen zu verschicken und zu archivieren. Dies können sie nun mithilfe eines speziellen Programms für Buchhaltung erledigen.

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