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Tipps für das Bewerbungsfoto

So bekommst du das perfekte Foto!

Mit einer Bewerbung machst du Werbung für dich. Deshalb ist ein gutes Bewerbungsfoto so wichtig. Denn der erste Eindruck entscheidet, ob der Ausbildungsbetrieb dich kennenlernen möchte.

Bewerbungsfoto - Ja oder nein?

Ein Bewerbungsfoto ist keine Pflicht. Aber es macht einen guten Eindruck. Viele Personalverantwortliche finden es gut, wenn sie vorher sehen können, mit wem sie es demnächst zu tun haben. Steht in der Stellenanzeige ein Satz wie "Bitte vollständige/übliche Bewerbungsunterlagen einreichen", könnte das ein Hinweis auf ein Bewerbungsfoto sein.

Was du über ein gutes Bewerbungsfoto wissen soltest

Zeig dich auf dem Foto von deiner besten Seite und hinterlasse einen positiven Eindruck. Ein klassisches Passfoto ist dafür nicht geeignet und auch Urlaubsfotos oder Schnappschüsse sind tabu. Verwende kein Ganzkörperfoto. Auch ein zu kleiner Ausschnitt, auf dem nur der Kopf zu sehen ist, ist nicht ideal. Außerdem sollte das Foto aktuell sein.

Die richtige Platzierung

Du musst deiner Bewerbung kein Foto von dir beifügen. Du hast das Recht, auf ein Foto zu verzichten. Du musst auch kein Deckblatt mitschicken.

Wenn du dich für ein Foto und ein Deckblatt entscheidest, muss sich das Foto auf dem Deckblatt befinden. Füge dein digitales Bild vor dem Speichern und Ausdrucken direkt in das Deckblattdokument ein. Wenn du dich gegen ein Deckblatt entscheidest, platziere das Foto auf deinem Lebenslauf. Hinweis: Schreibe deinen Namen auf die Rückseite des Fotos, falls es vom Lebenslauf oder vom Deckblatt getrennt wird.

Tipps für ein gelungenes Bewerbungsfoto

  • Sei fit am Tag des Fotoshootings. Achte darauf, dass du motiviert und freundlich aussiehst.
  • Lass einen Profi machen! Gehe zu einer Fotografin/einem Fotografen. Sie/Er hilft dir, das Foto an den Stil deines Wunschberufes anzupassen. Gemeinsam mit dir findet er/sie eine Pose, in der du dich wohl fühlst und die dich nicht „verbiegt“.
  • Wähle ein Outfit, das zu deinem Wunschberuf passt und in dem du dich wohl fühlst. Als Kfz-Mechatroniker/in musst du zum Beispiel keinen Anzug tragen. Aber ein gepflegtes Hemd oder eine schicke Bluse in einer dezenten Farbe wären schön.
  • Achte darauf, dass das Shooting vor einem neutralen Hintergrund stattfindet.
  • Das Ergebnis ist ein Porträtfoto mit einem Ausschnitt, der Kopf und Schultern zeigt.
  • Dein Blick geht direkt in die Kamera, die Kamera ist weder zu hoch noch zu tief positioniert.
  • Dein Gesichtsausdruck auf dem Foto ist freundlich und ungekünstelt.
  • Du hast keine Haare im Gesicht.
  • Das fertige Foto ist, wenn überhaupt, nur leicht bearbeitet, und du erkennst dich selbst sofort.

Was tun bei Tattoos und Piercings?

Die Frage, wie mit Piercings oder Tätowierungen auf Bewerbungsfotos umzugehen ist, kann nicht pauschal beantwortet werden. Es kommt zum Beispiel darauf an, für welche Branche du dich bewirbst. In der Kreativbranche etwa sind Piercings oder Tätowierungen oft kein Problem. In Berufen mit viel Kundenkontakt oder bei der Polizei sind sie dagegen oft nicht gern gesehen.

Es spielt auch eine Rolle, wo und wie viele Piercings oder Tätowierungen du hast. Ein einzelner Stein auf der Nase sieht auf dem Bewerbungsfoto ganz anders aus als mehrere Piercings im Gesicht. Etwas schwieriger ist es mit Tätowierungen. Wenn sie auf Bewerbungsfotos zu sehen sind, befinden sie sich im Kopf- und Halsbereich. Diese Stellen sind ohnehin auffällig und eher umstritten. Ein kleines Tattoo kommt wahrscheinlich besser an als ein komplett tätowierter Hals.

Tipp:

Sprich auch mit der Fotografin oder dem Fotografen. Sie oder er kann dir sicher den einen oder anderen Tipp geben, wie du mit deinem Körperschmuck umgehen kannst. 

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