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Job inside: Umweltschutztechnische/r Assistent/in

Hier kommt es auf jedes Gramm an

Marie (19) hat letztes Jahr ihre Ausbildung zur Umweltschutztechnischen Assistentin an der Beruflichen Schule Butzbach erfolgreich abgeschlossen. Hier erfährst du, wie die Ausbildung ablief, wie Maries Arbeitsalltag aussieht und was sie für die Zukunft plant.

Porträtbild von Marie

Foto: Privat

Marie:

Umweltschutztechnische Assistentin

planet-beruf.de: Warum hast du dich für die Ausbildung entschieden?

Marie: Ich habe schon länger überlegt, wie ich nach meinem Abschluss weitermachen will. Weil ich mich für die Umwelt interessiere, bin ich dann auf die Ausbildung zur Umwelttechnischen Assistentin gekommen und das hat mir sehr viel Spaß gemacht.

planet-beruf.de: Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?

Marie: Momentan arbeite ich im Labor und mache Analysen. Da geht es schon ziemlich früh los. Als erstes starte ich die Geräte und bereite sie vor. Dann kommen die Proben. Die bereite ich auch vor, indem ich sie beispielsweise verdünne. Ich setze sie dann auf die Geräte und starte die Analyse. Zum Schluss werte ich die Ergebnisse aus.

planet-beruf.de: Wie war deine Ausbildung aufgebaut?

Marie: Wir hatten ganz normal Schule und einmal in der Woche waren wir im Labor. Dort habe ich gelernt, wie man die Menge einer chemischen Substanz in einer Flüssigkeit bestimmt und wie man sich im Labor verhält. Man trägt Schutzkleidung, wie Laborbrille, Kittel, lange Hosen und manchmal auch Handschuhe. Das ist im Sommer zwar ganz schön warm, aber wichtig, weil wir mit ätzenden Chemikalien zu tun haben.

"Ich finde die Arbeit unheimlich spannend und vielfältig."

(Marie)

planet-beruf.de: Was gefällt dir am besten?

Marie: Ich finde die Arbeit unheimlich spannend und vielfältig. Man kann wirklich sehr viel analysieren, das hat mir eine ganz neue Perspektive und tiefere Einblicke gegeben.

planet-beruf.de: Hast du schon Zukunftspläne?

Marie: Dadurch, dass man bei der Ausbildung auch das Fach-Abi erwerben kann, habe ich das gemacht. Deshalb möchte ich gerne noch studieren und mich weiterbilden: Ab Herbst fange ich neben der Arbeit noch ein Teilzeitstudium an.

Das Wichtigste zum Beruf

Tätigkeiten: Umweltschutztechnische Assistentinnen und Assistenten führen Boden-, Wasser-, Abfall- und Luftuntersuchungen sowie Lärm- und Erschütterungsmessungen durch. Sie dokumentieren die Ergebnisse und werten sie zum Teil selbst aus.

Ausbildungsform: schulische Ausbildung an Berufsfachschulen (landesrechtlich geregelt)

Ausbildungsdauer: in der Regel 2 Jahre

Zugangsvoraussetzungen: in der Regel mittlerer Bildungsabschluss

 

So geht es weiter

Mit einer Aufstiegsweiterbildung kannst du dich beruflich weiterentwickeln, z.B. als Umweltschutzfachwirt/in oder als Techniker/in der Fachrichtung Umweltschutztechnik. Ein Studium eröffnet weitere Berufs- und Karrierechancen (z.B. im Studienfach Umwelttechnik oder Umweltwissenschaft).

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