Job inside: Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in

"Bei Praxiseinsätzen habe ich gemerkt, wie sehr mir die Arbeit mit Menschen Spaß macht."

(Leonie)

planet-beruf.de: Wie bist du auf die Ausbildung gekommen?

Leonie: Ich habe mich schon in der Schule als Schulsanitäterin engagiert und ein Praktikum in einer Klinik gemacht. Im Anschluss habe ich auf der gleichen Station ein Freiwilliges Soziales Jahr absolviert. Bei diesen Praxiseinsätzen habe ich gemerkt, wie sehr mir die Arbeit mit Menschen Spaß macht.

planet-beruf.de: Welche Aufgaben übernimmst du in deiner Ausbildung?

Leonie: Im Pflegealltag unterstütze ich pflege- und hilfsbedürftige Menschen bei der Körperpflege und beim Essen. Patienten, die sich nicht gut bewegen können, helfe ich beim Laufen oder Aufsetzen. Ich kontrolliere auch die Vitalzeichen, zum Beispiel messe ich Fieber und den Blutdruck.

planet-beruf.de: Wie ist die Ausbildung aufgebaut?

Leonie: Ich bin im Krankenhaus eingesetzt und habe blockweise Schule. Im Krankenhaus durchlaufe ich verschiedene Stationen, zum Beispiel die Orthopädie. Einen Teil meiner praktischen Ausbildung mache ich auch in der ambulanten Pflege. Das heißt, ich bin bei Hausbesuchen dabei.

planet-beruf.de: Was muss man in deinem Beruf gut können?

Leonie: Man sollte verantwortungsbewusst sein. Es ist auch wichtig, dass man Einfühlungsvermögen zeigt, aber die Sorgen der Patienten nicht mit nach Hause nimmt. Außerdem ist die Arbeit körperlich anstrengend, man läuft sehr viel und muss Patienten heben oder stützen.

planet-beruf.de: Hast du Pläne für die Zukunft?

Leonie: Ja, habe ich - und zwar ganz konkret! Nach meiner Ausbildung werde ich die dreijährige Ausbildung zur Pflegefachfrau absolvieren.