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Job inside: Eisenbahner/in - Zugverkehrssteuerung

Hier hast du die Kontrolle

Ela (17) ist im ersten Ausbildungsjahr als Eisenbahnerin in der Zugverkehrssteuerung bei der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft. Hier erzählt sie, warum sie ihren Ausbildungsberuf ausgewählt hat und wie ein typischer Tag für sie aussieht.

Porträtbild von Ela

Foto: Privat

Ela:

Eisenbahnerin in der Zugverkehrssteuerung

"Man arbeitet selbstständig, aber gleichzeitig auch viel mit anderen zusammen."

(Ela)

planet-beruf.de: Warum hast du dich für die Ausbildung zur Eisenbahnerin entschieden?

Ela: Ich bin durch meinen Bruder darauf aufmerksam geworden, er arbeitet im selben Betrieb. Ich habe mich dann informiert und direkt gemerkt, dass der Beruf etwas für mich ist: Man arbeitet selbstständig, aber gleichzeitig auch viel mit anderen zusammen.

planet-beruf.de: Wie sieht dein typischer Arbeitstag aus?

Ela: Vom elektrischen Stellwerk aus kommuniziere ich zum Beispiel bei Störungen per Funk mit Lokführern und benachbarten Fahrdienstleitern. Ich stelle dort außerdem die Weichen und Signale ein, die den Zugverkehr steuern. Natürlich gibt es auch mal Störungen, dann überlege ich mir, wie sie am besten gelöst werden können. Wenn zum Beispiel eine Strecke gesperrt werden muss, richte ich eine Umleitung ein.

planet-beruf.de: Welche Stärken sollte man für deine Ausbildung mitbringen?

Ela: Es gibt immer wieder stressige Situationen, damit muss man umgehen können. Man sollte auch aufmerksam und gut organisiert sein, damit man den Überblick behält. Außerdem muss man gut mit Menschen umgehen und kommunizieren können, Kommunikation ist wirklich das A und O.

planet-beruf.de: Hast du schon Pläne für nach der Ausbildung?

Ela: Ich will erst mal ein paar Jahre arbeiten und dann würde ich gerne der Jugend- und Auszubildendenvertretung beitreten, um neue Auszubildende zu unterstützen.

Das Wichtigste zum Beruf

Tätigkeiten: Eisenbahner/innen in der Zugverkehrssteuerung stellen unter anderem Weichen und Signale ein oder bearbeiten Zugmeldungen. Auch bei Störungen und gefährlichen Ereignissen greifen sie ein.

Ausbildungsform: duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Zugangsvoraussetzungen: Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben.

So geht es weiter

Nach der Ausbildung kannst du dich mit einer Aufstiegsweiterbildung, z.B. als Fachwirt/in für Güterverkehr und Logistik oder als Meister/in für Bahnverkehr, beruflich weiterentwickeln.

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