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Erfolgsstory: Mit Ehrenamt in die Ausbildung

Doppelt hält besser

Marvin (21) ist Brandmeisteranwärter bei der Branddirektion der Stadt Leipzig. Er bereitet sich auf den mittleren feuerwehrtechnischen Dienst vor. Obwohl er seine Ausbildung gerade erst begonnen hat, kennt er durch seine Erfahrungen bei der Freiwilligen Feuerwehr schon viele Geräte und Tätigkeiten.

Porträtbild von Marvin

Foto: Privat

Marvin:

Brandmeisteranwärter

Begeisterung für Technik

"Ich war Feuer und Flamme für die großen Autos!"

(Marvin)

Marvin ist seit 13 Jahren bei der Freiwilligen Feuerwehr. "Mit acht Jahren bin ich zur Freiwilligen Feuerwehr gegangen. Mein großer Bruder war schon als Ehrenamtlicher in der Jugend-Feuerwehr und hat mich mitgenommen. Ich war sofort Feuer und Flamme für die großen roten Autos!"

Da Marvins Begeisterung immer noch genauso groß ist, hat er beschlossen, sein Ehrenamt zum Beruf zu machen. Vor allem der Umgang mit der Ausrüstung und Technik der Feuerwehr macht ihm Spaß.

Hilfsbereitschaft und Teamgeist

Hilfsbereitschaft ist eine von Marvins Stärken. Das war auch ein Grund, weshalb er sich für das Ehrenamt bei der Freiwilligen Feuerwehr entschieden hat: "Es ist schön, wenn ich Menschen helfen kann, die in Not sind."

Wichtig ist ihm auch der Zusammenhalt mit seinen Kolleginnen und Kollegen. "Wir haben untereinander eine tolle Kameradschaft. Das ist wie eine große Familie, sowohl bei der Freiwilligen Feuerwehr als auch bei der Berufsfeuerwehr."

Marvin weiß, dass er sich auf seine Kameradinnen und Kameraden verlassen kann. Denn im Ernstfall kann es passieren, dass sie ihn im Einsatz aus einer gefährlichen Situation retten müssen oder sogar sein Leben von den anderen Teammitgliedern abhängt. Die Zusammenarbeit hat auch ihn selbstbewusster gemacht.

Beruf und Ehrenamt beeinflussen sich positiv

Marvins Erfahrungen bei der Freiwilligen Feuerwehr erleichtern ihm den Einstieg in die Berufsfeuerwehr. Er erinnert sich noch gut an einen Einsatz in der Sächsischen Schweiz im vergangenen Jahr. Da war er noch bei der Freiwilligen Feuerwehr. "Es gab einen großen Brand. Dort habe ich Schläuche verlegt und Pumpen angebracht. Ich habe schon Routine bei vielen Einsätzen und weiß, wer was zu tun hat."

Marvin geht immer noch einmal in der Woche zum sogenannten "Dienst" der Freiwilligen Feuerwehr. Dort übt er verschiedene Situationen aus dem Feuerwehralltag. "Ich kann das Wissen, das ich beruflich erworben habe, in der Freiwilligen Feuerwehr einfließen lassen. Gerade den Jüngeren, die in meinem Alter sind, kann ich Dinge erklären, die jemand anders vielleicht nicht kann."

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