Einsteigen und weiterkommen: Erfolgsstory Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) im Bereich Erneuerbare Energien

Nicht nur über Umweltschutz reden

Nach der Schule möchte sich Jenny (20) erst einmal orientieren. Sie ist gerne draußen in der Natur. Deshalb macht sie ein Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ). Sie engagiert sich beim Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz.

Erfahrungen in Theorie und Praxis sammeln

Jenny ist während ihres Freiwilligen Ökologischen Jahres hauptsächlich im Bereich Gewässerschutz und Gewässerunterhaltung eingesetzt. So begleitet sie zum Beispiel Wasserentnahmen, um die Qualität des Grundwassers oder der Flüsse zu überprüfen. Neben der Praxis kommt aber auch die Theorie nicht zu kurz: "Im FÖJ besucht man Seminare. Das sind insgesamt 25 Tage", sagt Jenny. "Da machen wir auch viel zum Thema Naturschutz und erneuerbare Energien. Dazu sehen wir uns beispielsweise Videos mit Expertinnen und Experten an. Das finde ich immer sehr interessant", erklärt Jenny weiter.

Die eigenen Stärken und Vorlieben erkennen

Das FÖJ hat Jenny bei ihrer Berufswahl geholfen: "Ich habe gemerkt, dass mir praktische Arbeiten mehr liegen und ein reiner Schreibtischberuf nichts für mich ist. Ich möchte gerne draußen sein und mit meinen Händen arbeiten."

Du interessierst dich für ökologische Freiwilligendienste?

Dann hast du zwei Möglichkeiten: Das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) und den Ökologischen Bundesfreiwilligendienst (ÖBFD).