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Podcast: 3 Fragen an Emily, Parkettlegerin

Jedes Holz hat Charakter

In der Ausbildung als Parkettlegerin oder Parkettleger bekommst du Kraft in deinen Armen. Warum? Das erzählt dir Emily im Podcast. Sie liebt die Arbeit mit Holz und findet die Abwechslung an diesem Beruf super. Fast täglich hat sie eine neue Aufgabe und ist dabei direkt bei ihren Kundinnen und Kunden vor Ort.

Erfahre mehr über den Beruf und was ihn so besonders macht.

planet-beruf.de Sprecherin 1: Berufswahl - Mein Weg: Der Podcast von planet-beruf.de für Schülerinnen und Schüler

planet-beruf.de Sprecher 2: 3 Fragen an Emily, Parkettlegerin

Emily: Jedes Holz hat seinen eigenen Charakter, jedes Brett sieht unterschiedlich aus. Das fängt dann schon eigentlich an, dass du auf der Arbeit jedes Holz aussortieren musst.

planet-beruf.de Sprecherin 1: Emily macht gerade die Ausbildung als Parkettlegerin. Sie arbeitet in einem Familienbetrieb und ist gerade im dritten Ausbildungsjahr. Sie verlegt Fußböden aus Parkett oder anderen Materialien. Zu ihren Aufgaben gehört es auch, den Untergrund auf Feuchtigkeit zu überprüfen, den fertigen Boden zu versiegeln und verschiedene Holzarten zu bearbeiten.

planet-beruf.de Sprecher 2: Emily hat uns drei Fragen zu ihrer Ausbildung als Parkettlegerin beantwortet. Im Podcast hörst du unter anderem, welche Herausforderungen sie gemeistert hat.

Emily, was begeistert dich am meisten an deiner Ausbildung eigentlich?

Emily: Auf jeden Fall die Abwechslung, jeden Tag etwas Neues zu sehen. Man sieht schon viele schöne Häuser, auch viele verschiedene Baustellen. Man kommt zu den verschiedensten Leuten in die Häuser rein. Man sieht schon wirklich viele verschiedene Sachen und es ist wirklich jeden Tag eine andere Arbeit. Es ist ein sehr interessanter und vielseitiger Beruf auf jeden Fall.

planet-beruf.de Sprecher 2: Cool! Gab es auch Herausforderungen? Also etwas, das dir am Anfang der Ausbildung schwergefallen ist und was dir jetzt leichter fällt?

Emily: Wir haben immer diese 25 kg Spachtelmassesäcke. Am Anfang, ich konnte die nicht mal hochheben und jetzt schmeiß ich mir die einfach über die Schulter und laufe damit in den dritten Stock hoch. Man baut schon gut Muskeln auf und der Körper passt sich schon echt darauf an. Alles am Anfang braucht seine Übung. Ich merke jetzt auch erst so gegen Ende des dritten Lehrjahrs, dass bei mir so langsam diese Routine erst reinkommt. Ich weiß, es ist bei jedem unterschiedlich, aber es ist immer wichtig, dass man die Arbeit sieht, wenn man auf die Baustelle kommt. Es war im zweiten Lehrjahr viel, dass ich noch viel herumgestanden bin und irgendwie nicht so ganz wusste, was ich mach. Ich habe mich dann auch nicht getraut. Das ist auch etwas, was jetzt kommt, dass man sich selber mehr zutraut und auch mehr kann. Ich glaube, das ist vor allem im Handwerk so, dass alles mit der Zeit kommt und man dazu wirklich die Routine braucht.

planet-beruf.de Sprecher 2: Hm, gut, dass du drangeblieben bist und jetzt auch die Erfolge siehst. Wenn man zu euch reinkommt, dann riecht man gleich das ganze Holz. Was magst du eigentlich am meisten an deiner Arbeit mit Holz?

Emily: Wir renovieren und schleifen ja auch Parkett ab und es ist schon so eine von meinen Lieblingsarbeiten. Einfach mal die Arbeit mit Holz, dann einfach mal so, wenn es sich verfärbt und dann einfach mal das Beste aus dem Holz machen. Jedes Holz hat halt seinen eigenen Charakter, sag ich mal. Jedes Brett sieht unterschiedlich aus. Das fängt dann schon eigentlich an, dass du auf der Arbeit jedes Holz aussortieren musst und das ist einfach Holz. Man weiß, dass es was Eigenes ist und nicht von der Industrie so gewollt, sondern weil es einfach so ist, wie es ist.

planet-beruf.de Sprecherin 1: Du findest Fußböden verlegen oder Holz verarbeiten spannend? Vielleicht ist auch Bodenlegerin beziehungsweise Bodenleger oder Raumausstatterin beziehungsweise Raumausstatter etwas für dich. Auf Berufe A-Z findest du mehr Infos zu diesen und ähnlichen Berufen.

Mach dich schlau! Es lohnt sich.

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