Burger menu navigation

Job inside: Gärtner/in - Garten- und Landschaftsbau

Bei Wind und Wetter

Als Gärtner/in im Garten- und Landschaftsbau arbeitet man das ganze Jahr an der frischen Luft. Jonathan befindet sich im 2. Ausbildungsjahr und liebt den Beruf - egal bei welchem Wetter.

Porträtbild von Jonathan

Jonathan:

Gärtner im Garten- und Landschaftsbau

Gärten gestalten und Bäume pflanzen

"Leben in den Garten zu bringen und ihn zu verschönern, das fühlt sich gut an."

(Jonathan)

planet-beruf.de: Wie bist du zu deiner Ausbildung gekommen?

Jonathan: Ich liebe Pflanzen, deshalb wollte ich einen grünen Beruf ergreifen. Nach einem Praktikum als Forstwirt wusste ich, dass mir der Austausch mit Kunden fehlt. So alleine im Wald ist es zwar auch schön, aber ich wollte mehr im Team arbeiten. Nach einem anderen Praktikum als Gärtner für Garten- und Landschaftsbau wusste ich, dass ich diesen Beruf erlernen möchte. Das Gestalten von Gärten und das Pflanzen von Bäumen oder Sträuchern gefallen mir am besten. Leben in den Garten zu bringen und ihn zu verschönern, das fühlt sich gut an.

planet-beruf.de: Wie arbeitest du im Winter, wenn der Boden gefroren ist und die Pflanzen ruhen?

Jonathan: Beispielsweise Pflastern von Wegen kann man ja auch bei etwas über 0° Celsius. Im Winter werden überwiegend Schnitt- und Fällarbeiten vorgenommen. Da kann ich als Auszubildender auch verstärkt im Pflegebereich eingesetzt werden und lerne zum Beispiel den Gehölzschnitt. Das ist das richtige Schneiden von Bäumen oder Sträuchern. Wenn die Witterung das Arbeiten aber unmöglich macht, beispielsweise bei starkem Frost, bauen wir Überstunden ab. Im Sommer arbeiten wir nämlich länger als 8 Stunden am Tag, dieses Plus brauchen wir dann im Winter.

planet-beruf.de: Gibt es auch "Hitzefrei"?

Jonathan: Nein, das nicht. Es kommt aber vor, dass wir an besonders heißen Tagen bereits um 6:00 Uhr am Morgen anfangen und so um 15:00 Uhr gehen können. So sind die Temperaturen noch erträglich. Es gibt aber auch einen Trick: Bei starker Sonne sollte man sowieso immer eine Mütze tragen. Wenn man diese nass macht, kühlt der Körper automatisch etwas runter. Über den Kopf verliert man nämlich die meiste Wärme.

Das Wichtigste zum Beruf

Tätigkeiten: Gärtner/innen der Fachrichtung Garten­ und Landschaftsbau gestalten z.B. Gärten und Parkanlagen durch fachgerechtes Anpflanzen von Rasen, Bäumen, Büschen, Stauden und Blumen. Unter anderem das Bauen von Treppen, Trockenmauern und Pflastern von Anlagen gehört auch zu ihren Aufgaben.

Ausbildungsform: Der Beruf wird dual in Betrieb und Berufsschule ausgebildet.

Dauer: 3 Jahre

Zugangsvoraussetzungen: Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben.

Seite bewerten:

Stand: