Stärken und Interessen erkennen: Kompetenzen fördern
Fit für die Ausbildung
Gute Schulnoten sind einerseits oftmals die entscheidenden Faktoren bei einer Bewerbung. Die Bewerber*innen überzeugen andererseits aber auch mit ihren sozialen Kompetenzen. Hier erfahren Sie, wie Sie diese bei Ihrer Tochter bzw. Ihrem Sohn erkennen und fördern können.

Soziale Kompetenzen (Soft Skills) im Berufsalltag
Soft Skills wie Einfühlungsvermögen, Kommunikationsfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein sind nicht nur im privaten Alltag, sondern auch im Berufsleben gefragt. In Vorstellungsgesprächen sind deshalb neben dem schulischen Wissen auch die Soft Skills bedeutend. Je nach Ausbildung möchten künftige Arbeitgeber*innen z.B. wissen, ob Ihre Tochter oder Ihr Sohn gut mit anderen zusammenarbeitet oder konfliktfähig ist. Das zeigt dem*der Arbeitgeber*in, dass Ihr Kind die nötige Ausbildungsreife besitzt.
Soft Skills im Alltag fördern
Viele Soft Skills lassen sich schon zu Hause erlernen. Geben Sie Ihrem Kind die Aufgabe, für bestimmte Bereiche im Haushalt verantwortlich zu sein, z.B. den Müll rechtzeitig zur Abholung nach draußen zu bringen oder das Badezimmer sauber zu halten. Ihr Kind lernt dadurch, sich eigenständig um etwas zu kümmern und sich an Absprachen zu halten. Konkret kann auch ein Wochenhaushaltsplan zu einem größeren Verantwortungs- und Organisationsbewusstsein beitragen. Schreiben Sie dazu gemeinsam auf, welche Aufgaben Ihre Tochter oder Ihr Sohn wann erledigt.
Checkliste: Welche Soft Skills hat mein Kind?
Soziale Kompetenzen entdecken mit Check-U und dem Berufswahltest
Bei der Erkundung der Soft Skills hilft Check-U mit dem Test Soziale Kompetenzen. Nähere Informationen finden Sie unter www.check-u.de.
Daneben bietet der Berufspsychologische Service (BPS) der Bundesagentur für Arbeit einen Berufswahltest (BWT). Infos zu diesem Serviceangebot bekommt Ihr Kind von seinem/seiner Berufsberater/in.
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