Tagesablauf Hotelfachmann/-frau
Hallo, ich bin Nicole!
Ich stehe kurz vor meiner Abschlussprüfung als Hotelfachfrau. Meine Ausbildung mache ich im Arvena Park Hotel Nürnberg, das viele Messebesucher/innen und Geschäftsreisende zu Gast hat.
Ich zeige dir die Abteilungen, die ich in der Ausbildung kennengelernt habe. Begleite mich bei meinen verschiedenen Aufgaben im Hotel.
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07:00 – 09:00 Uhr: Frühstücksgäste betreuen
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Am Morgen bereite ich das Frühstück vor und mache den Getränke-Service. Das heißt, ich hole für das Büffet zum Beispiel die Käse- und Wurstplatten aus der Küche und bringe den Gästen das gewünschte Getränk an den Tisch. Ich kenne unsere Stammgäste und begrüße sie im Frühstücksraum mit Namen.
Auch die anderen Gäste freuen sich, wenn ich mit ihnen plaudere. Ich frage sie beispielsweise, woher sie kommen und warum sie hier sind.
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09:00 – 11:00 Uhr: Housekeeping
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Dann geht es an das sogenannte Housekeeping: In den Gästezimmern mache ich nach einer festgelegten Reihenfolge das Bett, wechsle die Handtücher, fülle die Minibar auf, reinige den Boden und sauge die Teppiche.
Alles, was dem Gast gehört, darf ich dabei nicht anfassen. Das ist schließlich privat.
Auch unsere anderen Räume werden geputzt: Wir sorgen zum Beispiel dafür, dass die Tagungsräume sauber und ordentlich sind. Danach mache ich eine halbe Stunde Pause.
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11:00 – 13:00 Uhr: Mittagsgäste im Restaurant bedienen
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Als Nächstes bediene ich die Mittagsgäste im Restaurant. Ich nehme Bestellungen auf, hole das gewünschte Essen aus der Küche und serviere es. Benutztes Geschirr räume ich ab und bringe es in die Küche zurück.
Wenn alle Gäste gegessen haben, poliere ich das fertig gespülte Besteck und die Gläser, damit sie schön glänzen. Im Anschluss falte ich Servietten und decke die Tische mit Besteck und Servietten für den nächsten Mittag ein. Wir lernen verschiedene Serviettenformen, zum Beispiel den Französischen Hut oder den Fächer.
Jetzt bist du gefragt!
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13:00 – 14:00 Uhr: Service an der Rezeption
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An der Rezeption bereite ich Meldescheine für den nächsten Tag vor. Es ist vorgeschrieben, dass sich jeder Gast damit anmelden muss. Dafür drucke ich die Gästeliste aus und verschaffe mir einen Überblick, welche Gäste kommen werden. Haben wir zum Beispiel VIP-Gäste? Diese bekommen eine kleine Aufmerksamkeit auf ihr Zimmer. Außerdem schreibe ich E-Mails mit Reservierungsbestätigungen.
Ich drucke auch eine Übersicht über das aktuelle Tageswetter und die Wechselkurse verschiedener Währungen und hänge sie an der Rezeption aus.
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14:00 – 14:30 Uhr: Bestellungen für den Einkauf aufgeben
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Von meinen Kolleginnen und Kollegen aus der Abteilung für Veranstaltungen erhalte ich eine Liste mit Bestellungen. Anschließend gehe ich in unser Lager, um die Vorräte zu überprüfen. Die Getränke, die ich zum Beispiel für die Minibars in den Gästezimmern brauche, lagern in begehbaren Kühlschränken. Alles, was wir brauchen, etwa Kaffee, Brötchen, Fleisch- und Wurstwaren oder Getränke, gebe ich an unsere Lieferantinnen und Lieferanten weiter.
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14:30 – 15:00 Uhr: Speisekarten fertigen
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Heute stelle ich Speisekarten her, die wir im Restaurant brauchen. Ich drucke sie aus und schneide die Blätter zu. Oft laminiere ich sie dann auch.
In der Verkaufsabteilung passiert darüber hinaus alles, was mit Marketing zu tun hat. Wir verschicken Karten zu Geburtstagen, an Ostern und Weihnachten, damit wir den persönlichen Kontakt zu unseren Gästen halten. Zu Weihnachten versenden wir bis zu 1.000 Karten.
Nun gehe ich in den Feierabend.
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