Tagesablauf Fachkraft - Schutz und Sicherheit

Wenn Mitarbeiter nicht hier am Standort arbeiten, sondern an einem anderen Ort, reservieren sie bei mir ein Auto. Dazu schreiben sie mir eine E-Mail. Ich plane, wie viele Autos gebraucht werden und wie sie eingesetzt werden. Ich bereite die Schlüssel vor, die ich den Mitarbeitern übergebe. Ich gebe ihnen auch eine Warnweste und bei Bedarf eine Autokarte. Wichtige Unterlagen kopiere ich und gebe sie dem Fahrer mit, zum Beispiel Vorschriften für Fahrten ins Ausland.

Am Ende einer Fahrt prüfe ich, ob ich alles zurückbekomme, was ich übergeben habe.

Sind Mitarbeiter mit Besuchern verabredet, teilen sie mir das per E-Mail mit. Ich bereite den Besucherschein und Besucherausweis vor. So steht es in den Sicherheitsvorschriften. Ich empfange den Besucher, übergebe ihm den Besucherausweis und bitte ihn, den Besucherschein auszufüllen. So halte ich die Identität fest und weiß, wer sich wann im Gebäude befindet.

Ich erkläre ihm, dass das Fotografieren im Gebäude nicht erlaubt ist und decke die Kamera seines Handys ab.

Ist alles erledigt, gebe ich dem Mitarbeiter Bescheid und er holt den Besucher von der Rezeption ab. Jetzt mache ich Pause.

Jeden Tag bearbeite ich E-Mails. Zum Beispiel meldet ein Mitarbeiter, dass ein Tor defekt ist oder ein Fenster nicht funktioniert. Ich kümmere mich darum, dass der Schaden behoben wird und gebe das an meinen Vorgesetzten weiter.

Eine andere Aufgabe ist die Vermittlung von Anrufen. Das mache ich in der Telefonzentrale in einem Büro an der Pforte. Ich nehme die Anrufe an und verbinde die Anruferinnen und Anrufer mit dem gewünschten Gesprächspartner.

Mittags habe ich eine kurze Pause.

Besucher, die mit dem Auto kommen, benötigen einen Parkplatz. Den reserviere ich für sie und teile allen Mitarbeitern Datum und Uhrzeit per E-Mail mit. Ich achte darauf, dass der Parkplatz zu der angekündigten Zeit frei ist. Belegt ein Mitarbeiter den Platz, rede ich höflich mit ihm und erkläre, dass der Platz reserviert ist. Mir gefällt es gut, mit Leuten zu reden, denn ich kann gut mit Menschen umgehen.

Manchmal habe ich am Wochenende Dienst. Ich kontrolliere die Büros und von außen das Gebäude, Fenster, Tore und auch die aufgestellten Ladesäulen für E-Autos. Wurde etwas beschädigt, melde ich das.

Im Pfortendienst habe ich Kontakt zu Lkw-Fahrern. Sie holen produzierte Waren ab, laden sie auf und bringen sie zum gewünschten Standort. Ich melde den Lkw an, schreibe das Kennzeichen auf und erstelle die benötigten Papiere. Dazu nutze ich ein Computerprogramm. Wenn ich fertig bin, rufe ich den zuständigen Mitarbeiter an, der alles prüft. Ich bringe dem Lkw-Fahrer die gewünschten Ersatzlampen und eine Sicherheitswarnweste. Die muss er anlegen. Dann öffne ich die Schranke und er darf auf das Firmengelände einfahren. Im Computer sehe ich, wenn er fertig ist und öffne die Schranke zur Ausfahrt.

Das war mein Tag. Jetzt fahre ich heim.