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Job inside: Produktionstechnologe/-technologin

Zukunftstechnologien mitbestimmen

Menko (20) ist im zweiten Ausbildungsjahr zum Produktionstechnologen bei der MEYER WERFT GmbH & Co.KG im niedersächsischen Papenburg. An seiner Arbeit im Schiffsbau begeistert ihn, dass seine Fähigkeiten auch in Zukunft gefragt sind.

Porträtbild von Menko

Produktionstechnologe:

Menko Buntjer

planet-beruf.de: Wie bist du zur Ausbildung zum Produktionstechnologen gekommen?

Menko: Ich mag es abwechslungsreich und interessiere mich sehr für neue Technologien. Nach der Schule wollte ich gern bei der MEYER WERFT anfangen. Sie ist ein bekannter Arbeitgeber in der Region und ich habe gesehen, dass sie die Ausbildung zum Produktionstechnologen anbietet. Ich habe mich dazu informiert und fand, dass das zu mir passt, aufgrund meiner Begeisterung für Technologien und die Industrie 4.0.

planet-beruf.de: Was sind deine Aufgaben?

Menko: In der Ausbildung durchlaufe ich alle Abteilungen nach dem betrieblichen Ausbildungsplan, zum Beispiel war ich eine Zeit in der Arbeitsvorbereitung, Planung oder bei der Instandhaltung. Das ist sehr vielfältig und man lernt hier wirklich am Geschehen. Bei der Instandhaltung habe ich regelmäßig bei mechanischen Arbeiten mitgewirkt, aber auch mit Facharbeitern überlegt, wie Prozesse optimiert werden können. Unter mechanischen Arbeiten versteht man unter anderem die Instandsetzung von Motoren, Förderungsanlagen oder auch Kettentriebe.

planet-beruf.de: Welche Stärken sollte man für die Ausbildung mitbringen?

Menko: Ganz klar - mechanisch-technisches Verständnis. Man sollte außerdem kommunikativ und teamfähig sein, da viel abgesprochen wird. Organisation ist auch ein großer Bestandteil.

"Zu meinem Ausbildungsalltag gehören viele neue Technologien."

(Menko)

planet-beruf.de: Spielt Digitalisierung eine große Rolle in deinem Ausbildungsalltag?

Menko: Zu meinem Ausbildungsalltag gehören viele neue Technologien, wie neueste automatisierte Laser-Hybrid-Schweißanlagen, Terminals am Arbeitsplatz oder auch das Arbeiten mit einer VR (Virtual Reality) Brille. Das sorgt für einen hohen Lern-Input und die Einführung in die Industrie 4.0.

planet-beruf.de: Inwiefern spielt Klimaschutz eine Rolle in deiner Ausbildung?

Menko: Er spielt eine sehr große Rolle, weil die Maritime Industrie sich immer weiterentwickelt. Die MEYER WERFT hat das erste Kreuzfahrtschiff gebaut, das mit Flüssigerdgas angetrieben wird. Dadurch entstehen weniger Emissionen. Wenn es darum geht, klimaneutrale Technologien zu verbessern, werden meine Fähigkeiten auch in Zukunft gefragt sein. Wir lernen auch Abteilungen wie "Forschung & Entwicklung" kennen, wo an den neusten Technologien, wie an der Brennstoffzellentechnik, gearbeitet wird.

Das Wichtigste zum Beruf

Tätigkeit: Produktionstechnologinnen und –technologen planen, betreuen und dokumentieren industrielle Produktionsprozesse.

Ausbildungsform: duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule

Dauer: 3 Jahre.

Zugangsvoraussetzungen: guter Realschulabschluss oder Abitur

Weiterbildungsmöglichkeiten

Nach dem Abschluss der Ausbildung bietet dir eine Aufstiegsweiterbildung die Möglichkeit, dich beruflich weiter zu qualifizieren, zum Beispiel die Weiterbildung als Techniker/in der Fachrichtung Maschinentechnik oder die Weiterbildung zum/zur Industriemeister/in der Fachrichtung Metall.

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