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Job inside: Polizeivollzugsbeamt(er/in) - Bundespolizei (mittlerer Dienst)

Eine Ausbildung für deine Sicherheit

Die Ausbildung als Polizeivollzugsbeamter im mittleren Dienst bei der Bundespolizei ist für Gorden genau das Richtige, denn der Beruf ist abwechslungsreich und spannend. Sportlich sollte man aber auf jeden Fall sein.

Porträtbild von Gorden

Foto: Thomas Weber

Gorden:

Polizeivollzugsbeamter - Bundespolizei (mittlerer Dienst)

planet-beruf.de: Wie bist du auf diese Ausbildung aufmerksam geworden?

Gorden: Ein Bekannter, der Polizist ist, hat mir von dieser Ausbildung erzählt. Nachdem ich viel im Internet recherchiert habe, stand fest, dass ich mich bewerben möchte.

"Im ersten Jahr habe ich viele Grundlagen, aus den Bereichen Recht und Kriminalistik, gelernt, aber auch wie man sich im Einsatz verhält."

(Gorden)

planet-beruf.de: Wie ist die Ausbildung aufgebaut?

Gorden: Die Ausbildung dauert insgesamt 2,5 Jahre. Im ersten Jahr habe ich viele Grundlagen, z.B. aus den Bereichen Recht und Kriminalistik, gelernt, aber auch wie man sich im Einsatz verhält. Im zweiten Jahr hat man zwar auch noch Theorie, aber der Schwerpunkt liegt mehr auf der Praxis. Man muss vier Praktika in den Bereichen Bahnpolizei, Luftsicherheit, Bereitschaftspolizei und Grenzschutz absolvieren, sowie die vorbereitenden Modulfortbildungen. Das letzte halbe Jahr besteht aus dem Laufbahnlehrgang und der Vorbereitung auf die Abschlussprüfungen.

planet-beruf.de: Welche Stärken sollten Polizeivollzugsbeamtinnen und -beamte im mittleren Dienst der Bundespolizei mitbringen?

Gorden: Man sollte generell sportlich, aber auch kommunikativ sein, denn man muss Sachverhalte mit Mitbürgern klären können. Auch Zivilcourage, Teamfähigkeit und Demokratieverständnis sind in diesem Beruf wichtig.

planet-beruf.de: Was für Herausforderungen erwarten dich speziell bei der Bundespolizei?

Gorden: Wie der Name schon sagt, kann man bundesweit eingesetzt werden. Jedem/jeder Polizeibeamten/Polizeibeamtin steht die Ausbildung in Spezialverwendungen, wie Pilot/in, Personenschutz Ausland oder Entschärferdienst offen. Auch der Einsatz im Ausland, beispielsweise in Missionen der EU/UN oder bei FRONTEX, der europäischen Grenzschutzagentur, ist möglich. Ein weiterer Pluspunkt ist der unter bestimmten Voraussetzungen mögliche Aufstieg in den gehobenen und höheren Dienst.

planet-beruf.de: Wem würdest du diesen Beruf empfehlen?

Gorden: Jeder, der Sherlock Holmes mag, sollte sich überlegen zur Polizei zu gehen (lacht). Aber auch jemand, der einen abwechslungsreichen Beruf sucht, ist bei der Bundespolizei richtig.

Das Wichtigste zum Beruf

Tätigkeiten: Beamtinnen und Beamte im mittleren Dienst bei der Bundespolizei sind zuständig für grenzpolizeiliche Aufgaben und überwachen z.B. die Grenzen zu Land, zu Wasser oder kontrollieren den Grenzverkehr. Außerdem bekämpfen sie grenzüberschreitende Kriminalität.

Ausbildungsform: Die Ausbildung erfolgt als Vorbereitungsdienst.

Ausbildungsdauer: 2,5 Jahre

Zugangsvoraussetzungen: Vorausgesetzt wird in der Regel ein mittlerer Bildungsabschluss. Außerdem gibt es spezielle beamtenrechtliche Voraussetzungen, wie z.B. die deutsche bzw. eine EU-Staatsangehörigkeit.

Besondere Zugangsvoraussetzungen

Angaben zur Person: Es wird zuerst geprüft, ob deine schulischen Leistungen ausreichend sind bzw. du gerichtliche Vorstrafen o.Ä. hast.

Eignungstests: Danach wirst du zu einem mehrtägigen Eignungstest eingeladen, bei dem du einen schriftlichen und mündlichen Teil, aber auch einen Sporttest bestehen musst.

Ärztliche Untersuchung: Zum Schluss wird noch dein gesundheitlicher Zustand gründlich untersucht.

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