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Job inside: Mediengestalter/in - Bild und Ton

Sprungbrett für eine Karriere im Medienbereich

Florian (22) hatte schon immer eine Vorliebe für alles, was mit Bild und Ton zu tun hat. Da passt es, dass er seine Ausbildung beim Norddeutschen Rundfunk (NDR) macht. Als angehender Mediengestalter Bild und Ton sorgt er für den guten Ton und das richtige Bild.

Porträtbild von Florian

Foto: Privat

Florian:

Mediengestalter Bild und Ton

"Das Tolle an der Branche ist, dass ich Menschen unterhalten und informieren kann."

(Florian)

planet-beruf.de: Wie bist du zu deiner Ausbildung als Mediengestalter Bild und Ton gekommen?

Florian: Ich habe in der Schule zwei Praktika beim NDR gemacht. Dabei habe ich einen guten Einblick bekommen, was bei Radio und Fernsehen technisch und kreativ möglich ist. Auf einer Ausbildungsmesse habe ich mir noch mehr Infos geholt und mich letztendlich für diese Ausbildung entschieden.

planet-beruf.de: Was sind deine Aufgaben?

Florian: Die sind vielfältig. Es kommt ganz darauf an, wo ich gerade eingesetzt werde. Ich lerne unterschiedliche Bereiche wie Kamera und elektronische Berichterstattung, Hörfunk oder die Schnittabteilung kennen. Im Moment arbeite ich in der Studio- und Außenübertragung und kümmere mich unter anderem um die Verkabelung der Leute. Das bedeutet: Ich statte sie mit Mikrofonen und Taschensendern aus. Außerdem unterstütze ich die Kollegin oder den Kollegen hinter der Kamera und überwache die Technik.

planet-beruf.de: Wolltest du schon immer zu Rundfunk und Film? Was fasziniert dich an der Branche?

Florian: Schon während meiner Schulzeit habe ich gerne fotografiert, kleine Clips gedreht und mich an Videoprojekten beteiligt. Dass ich beim Fernsehen gelandet bin, liegt an meinen Praktika und dem attraktiven, vielfältigen Arbeitsplatz NDR.

Das Tolle an der Branche ist, dass ich Menschen unterhalten und informieren kann. Es gibt so viele Möglichkeiten, Geschichten zu erzählen und sie durch Bild und Ton zum Leben zu erwecken.

planet-beruf.de: Welche Stärken sind besonders wichtig für die Ausbildung?

Florian: Flexibilität ist besonders wichtig. Ich muss bereit dazu sein, zu unterschiedlichen Arbeitszeiten und an unterschiedlichen Orten zu arbeiten. Mein Arbeitstag heute fängt beispielsweise um 16:00 Uhr an und kann bis 0 Uhr gehen. Manchmal erfahre ich erst am Vortag, wo und wann ich eingesetzt werde. Außerdem ist es wichtig, technisches Verständnis mitzubringen, belastbar und teamfähig zu sein.

Vielfältige Einsatzmöglichkeiten

Mediengestalter/innen Bild und Ton arbeiten in Unternehmen der Filmwirtschaft, bei Rundfunkveranstaltern und in Medien- und Werbeagenturen. Hier gibt es oft weniger Führungsebenen, die Zusammenarbeit ist eher kollegial und der Umgang miteinander lockerer als in manch anderer Branche.

Spannende Aufstiegs- und Spezialisierungsmöglichkeiten

Die Ausbildung Mediengestalter/in Bild und Ton ist eine gute Grundlage, um sich in der Film-, Fernseh- oder Rundfunkbranche zum Beispiel als Sound Designer/in, Sound Editor/in oder Filmeditor/in zu spezialisieren.

Auch mit filmspezifischen Weiterbildungen, zum Beispiel zum/zur Medienfachwirt/in, Meister/in für Medienproduktion Bild und Ton oder einem Studium im Fach Medien-, Multimediatechnik hast du gute Aufstiegsmöglichkeiten.

Das Wichtigste zum Beruf

Tätigkeit: Mediengestalter/innen Bild und Ton sind an der Planung, Produktion und Gestaltung von Bild- und Tonmedien beteiligt. Auch Recherche und Kostenaufstellungen gehören zu ihren Tätigkeiten.

Ausbildungsform: dual in Betrieb und Berufsschule

Dauer: 3 Jahre.

Zugangsvoraussetzungen: Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben.

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