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Job inside: Mechatroniker/in

Hoch hinaus

Nele (21) ist im dritten Ausbildungsjahr zur Mechatronikerin bei der Deutschen Windtechnik AG in Bremen. Um die Windräder zu prüfen, geht es für sie oft hoch hinaus.

Nele steht mit Sicherheitskleidung vor einem Van

Foto: privat

Nele:

Mechatronikerin

planet-beruf.de: Wie bist du auf die Ausbildung zur Mechatronikerin gekommen?

Nele: Ich habe mich schon immer für Technik interessiert. Und ich wollte gerne eine Ausbildung machen, bei der ich mit den Händen arbeite und am Ende vom Tag sehe, was ich geschafft habe.

planet-beruf.de: Was gehört zu deinen täglichen Aufgaben?

Nele: Wenn ich eine Anlage warte, überprüfe ich, ob alle elektrischen und mechanischen Bauteile richtig funktionieren. Zum Beispiel, ob die mechanischen Bauteile genug Fett haben. Wenn eine Störung vorliegt, schaue ich, wo der Fehler liegt und repariere das jeweilige Bauteil oder tausche es aus, zum Beispiel einen Motor.

planet-beruf.de: Welche Stärken und Fähigkeiten braucht es in deinem Beruf?

Nele: Man braucht ein technisches Grundverständnis. Und Mathematik ist auch wichtig, wenn ich zum Beispiel berechne, wie viel Strom ein Motor braucht, damit er funktioniert. In der Windtechnik klettert man auch mal auf ein Windrad hoch. Hier sollte man schwindelfrei und körperlich fit sein. Außerdem arbeitet man mit schweren Werkzeugen und Bauteilen. Aber daran gewöhnt man sich, wenn man öfter damit arbeitet.

"Ich weiß nie, was als nächstes kommt, das macht am meisten Spaß."

(Nele)

planet-beruf.de: Was gefällt dir an der Ausbildung besonders?

Nele: Besonders gefällt mir die Arbeit in der Höhe und die Kombination aus Mechanik und Elektronik. Ich mache viel verschiedenes, das ist sehr abwechslungsreich. Ich weiß nie, was als Nächstes kommt, das macht am meisten Spaß.

planet-beruf.de: Wem würdest du die Ausbildung empfehlen?

Nele: Ich empfehle die Ausbildung allen, die Spaß an einem Job mit Herausforderung haben. Die Ausbildung ist für jeden, der sich für Technik und Elektronik interessieren und begeistern kann.

Das Wichtigste zum Beruf

Tätigkeiten: Mechatroniker/innen bauen mechanische, elektrische und elektronische Teile zusammen. Sie überprüfen Anlagen und reparieren sie.

Ausbildungsform: duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule

Dauer: 3,5 Jahre

Zugangsvoraussetzungen: Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben. Betriebe stellen überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss ein.

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