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Job inside: Kaufmann/-frau für Verkehrsservice

Kommunikationsstark und belastbar

Monika ist im dritten Ausbildungsjahr als Kauffrau für Verkehrsservice bei DB Station & Service AG. Sie erteilt Auskünfte in Deutsch und Englisch und hilft den Reisenden bei allen Anliegen weiter. Dabei behält sie immer einen kühlen Kopf.

Porträtbild von Monika

Foto: DB Station & Service AG

Monika:

Kauffrau für Verkehrsservice

Guter Service bei der Bahn

Monika wollte einen Beruf, der mit Menschen zu tun hat und abwechslungsreich ist. Im Praktikum lernte sie ihre jetzige Ausbildung kennen, die ihr auf Anhieb gefallen hat. "Man durchläuft im Praktikum die gleichen Stationen wie später in der Ausbildung. Dies sind die 3-S-Zentrale (Sicherheit, Sauberkeit, Service), von der alle Dienste im Bahnhof gesteuert werden, die DB Information, der mobile Bahnsteigservice - dort werden Auskünfte und Hilfeleistungen an mobilitäts-eingeschränkte Reisende gegeben - und die Fundstelle", erläutert sie. Nach ihrem mittleren Bildungsabschluss an einer Hauptschule konnte sie mit der Ausbildung beginnen.

Kompetent Auskunft geben

"Natürlich kommen die Menschen gerade dann zu uns, wenn etwas schiefläuft."

(Monika)

Monika und ihre Kolleginnen und Kollegen stehen den Kunden in mehreren Schichten von 5:55 Uhr bis 0:00 Uhr für Auskünfte zu Verfügung. "Natürlich kommen die Menschen gerade dann zu uns, wenn etwas schiefläuft, zum Beispiel bei Verzögerungen durch eine Weichenstörung. Ich bleibe dann immer freundlich und selbstbewusst. Dazu haben wir spezielle Seminare und man trainiert diese Fähigkeiten auch im Berufsalltag. Kommunikationsfähigkeit sollte man aber bereits mitbringen", berichtet die 18-Jährige.

"Ich bekomme auch immer wieder Lob. Gerade Menschen mit Mobilitäts-Einschränkungen, denen wir beim Umsteigen helfen, freuen sich über unsere Unterstützung", fährt Monika fort.

Engagement als Azubi

Ein besonderer Aspekt der Ausbildung sind Projekte, zum Beispiel "Bahn-Azubis gegen Hass und Gewalt". "Wir haben unser eigenes Projekt aufgezogen, das wir als Azubis selbstständig organisiert haben", berichtet Monika. "Wir haben den Laufclub 21 am Welt-Down-Syndrom-Tag mit unserer Teilnahme am Staffellauf und mit Flyern und Plakaten unterstützt."

Nach ihrem Abschluss möchte sie Berufspraxis sammeln und sich später weiterbilden.

Das Wichtigste zum Beruf

Tätigkeiten: Kaufleute für Verkehrsservice führen Service- und Sicherheitsdienstleistungen im Personenverkehr und an Bahnhöfen aus. Sie erteilen Auskünfte, verkaufen bzw. kontrollieren Fahrkarten und sorgen für die Sicherheit von Fahrgästen.

Ausbildungsform: Der Beruf wird dual in Betrieb und Berufsschule ausgebildet.

Dauer: Die Ausbildung dauert 3 Jahre.

Zugangsvoraussetzungen: Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben. Die Betriebe stellen überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss ein.

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