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Job inside: Kaufmann/-frau - Tourismus und Freizeit

Traumjob Tourismus - Arbeiten, wo andere Urlaub machen

Julia (24) ist im zweiten Ausbildungsjahr zur Kauffrau für Tourismus und Freizeit im "Fürstlichen Golf-Resort Bad Waldsee". Im Interview erfährst du, warum sie sich für diese Ausbildung entschieden hat und was ihr daran am besten gefällt.

Porträtbild von Julia

Foto: privat

Julia:

Kauffrau - Tourismus und Freizeit

planet-beruf.de: Julia, warum machst du eine Ausbildung zur Kauffrau für Tourismus und Freizeit?

Julia: Dafür gab es verschiedene Gründe. Ich wollte einen vielseitigen Job und Karrieremöglichkeiten, aber auch Abwechslung. Ich hatte auch großes Interesse an Menschen und deren Kulturen und wollte unbedingt in eine wachsende Branche und ein dynamisches Arbeitsumfeld, wo nicht jeder Tag gleich ist.

"Besonders in einer Hochsaison muss man gut planen können."

(Julia)

planet-beruf.de: Was macht dir an deiner Ausbildung am meisten Spaß?

Julia: Bisher hat mir die Sportrezeption des Golf-Resorts am besten gefallen. Vor allem der Kundenkontakt, die Kundenbetreuung und beispielsweise die Organisation der Turniere. Es ist immer eine Abwechslung, da wir verschiedene Sportarten betreuen. Wir haben beispielsweise Eisstockschießen, Bogenschießen und das Golfen. Gerade dieser Sportaspekt hat mir sehr zugesagt, da ich dadurch keinen gewöhnlichen Bürojob habe, sondern immer Interaktion mit Menschen, denen ich dabei helfe, bei uns eine tolle Zeit zu haben und schöne Erinnerungen mitzunehmen.

planet-beruf.de: Welche Stärken und Fähigkeiten sollte man für den Beruf mitbringen?

Julia: Wichtig sind Kommunikations- und Organisationsfähigkeit. Besonders in der Hochsaison muss man gut planen können. Man sollte auch belastbar und flexibel sein, da jeder Tag anders ist. Kreativität ist wichtig für die ganzen Freizeitaktivitäten, die man anbietet und natürlich auch für die Events, dass man den Kunden und Gästen was Tolles bieten kann. 

planet-beruf.de: Auf welche Herausforderungen bist du in deiner Ausbildung gestoßen?

Julia: Manche Kunden sind natürlich freundlicher als andere. Ich habe aber durch meinen Betrieb und die Theorie in der Berufsschule viel über Kundenorientierung und Beschwerdemanagement gelernt. Im Betrieb hatten wir dazu auch verschiedene Schulungen, beispielsweise zu Reklamationsmanagement und Beschwerdemanagement. Wir haben auch verschiedene Techniken, wie das aktive Zuhören. Man gibt dem Kunden dadurch das Gefühl, dass man die Beschwerde gehört und verstanden hat. Insgesamt muss man einfach offen sein für die Wünsche und Anliegen von Kunden und freundlich und aufgeschlossen auf diese zugehen.

Das Wichtigste zum Beruf

Tätigkeiten: Kaufleute für Tourismus und Freizeit entwickeln und verkaufen touristische Angebote und Dienstleistungen. Sie informieren und beraten ihre Kundschaft zu touristischen und kulturellen Angeboten.

Ausbildungsform: Duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule 

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Zugangsvoraussetzungen: Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben. 

Weiterbildung: Deine Chance, die Zukunft zu gestalten!

Nach der Ausbildung kannst du dich weiterbilden, zum Beispiel zum/zur Tourismusfachwirt/in oder Betriebswirt/in in Touristik und Reiseverkehr. Mit einer Hochschulzugangsberechtigung kannst du auch studieren und einen Bachelorabschluss im Studienfach Tourismusmanagement machen.

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