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Job inside: Holzbearbeitungsmechaniker/in

Herr über große Maschinen

Antonian (22) macht gerade seine Ausbildung zum Holzbearbeitungsmechaniker bei der Schwörer Haus KG in Hohenstein. Er ist im zweiten Ausbildungsjahr. In seiner Ausbildung lernt er, Maschinen zu bedienen und den Rohstoff Holz zu verschiedenen Bauteilen zu verarbeiten.

Porträtbild von Antonian

Antonian:

Holzbearbeitungsmechaniker

"Auf jeden Fall ist technisches Verständnis von Vorteil, weil ein Großteil der Arbeit an Maschinen und Anlagen stattfindet."

(Antonian)

planet-beruf.de: Was begeistert dich an der Arbeit mit Holz?

Antonian: An Holz gefällt mir, dass es ein nachhaltiger Rohstoff ist. Außerdem ist er sehr vielfältig einsetzbar. In meinem Ausbildungsbetrieb verarbeiten wir den Rohstoff zu einem hochwertigen Bau- und Werkstoff, der anschließend für den Bau von Fertighäusern eingesetzt wird. Ich finde es schön, das Ergebnis meiner Arbeit am Ende des Tages sehen zu können.

planet-beruf.de: Welche Stärken sollte man als Holzbearbeitungsmechaniker/in mitbringen?

Antonian: Auf jeden Fall ist technisches Verständnis von Vorteil, weil ein Großteil der Arbeit an Maschinen und Anlagen stattfindet. Gerade wenn man an größeren Maschinenanlagen mit verketteten Arbeitsplätzen eingesetzt ist, ist Teamfähigkeit sehr wichtig. Außerdem sollte man ein hohes Maß an Konzentration und Sorgfalt mitbringen, wenn es beispielsweise um die Überwachung von Maschinen oder das exakte Durchführen von Messungen geht.

planet-beruf.de: Wie sieht ein typischer Arbeitsalltag bei dir aus?

Antonian: Zurzeit bin ich im Hobelwerk eingesetzt. Ein typischer Arbeitsalltag beginnt dort immer mit der Kontrolle der Werkzeuge. Anschließend schaue ich mir den Produktionsplan an und schreibe mir genau auf, was für den Tag an meiner Maschine ansteht. Bevor es dann an die Maschine geht, kontrolliere ich noch die Maße der Werkstücke. Während der Produktion überwache ich den gesamten Prozess. Dabei ist es wichtig, aufmerksam zu sein, denn es können immer wieder Fehler passieren und dann muss ich zum Beispiel schlecht gehobeltes Holz aussortieren.

planet-beruf.de: Was sollten Jugendliche wissen, bevor sie sich für die Ausbildung zum/zur Holzbearbeitungsmechaniker/in entscheiden?

Antonian: Sie sollten wissen, dass es aufgrund der großen Maschinen laut werden kann. Um Verletzungen zu vermeiden, ist das Tragen von Schutzkleidung Pflicht. Während meiner Arbeit trage ich immer einen Gehörschutz und Sicherheitsschuhe, manchmal auch eine Schutzbrille sowie Sicherheitshandschuhe.

Das Wichtigste zum Beruf

Tätigkeit: Holzbearbeitungsmechaniker/innen bedienen Maschinen, die Holz sägen, fräsen, hobeln, leimen und pressen. Dabei verarbeiten sie den Rohstoff Holz zu Holzbauteilen oder fertigen Holzprodukten.

Ausbildungsform: Duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule.

Dauer: 3 Jahre

Nach der Ausbildung: Die Ausbildung kann in einem darauf aufbauenden Beruf fortgesetzt werden. Außerdem ist z.B. eine Weiterbildung als Techniker/in der Fachrichtung Holztechnik möglich.

Zugangsvoraussetzungen: Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben.

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