Job inside: Fachlagerist/in
Hier hat alles seinen Platz
Dennis (21) ist gerade im ersten Ausbildungsjahr zum Fachlageristen bei der Firma M. Busch in Bestwig. Hier erfährst du, wie sein Arbeitsalltag aussieht, wie die Ausbildung abläuft und was er für die Zukunft plant.
Dennis:
Fachlagerist
"Ich habe mich dafür entschieden, da man viel eigenverantwortlich arbeitet."
(Dennis)
planet-beruf.de: Warum hast du dich für die Ausbildung entschieden?
Dennis: Ich habe mich für diese Ausbildung entschieden, da man viel eigenverantwortlich arbeitet und ein gewisses Talent für Organisation benötigt. Das ist einfach mein Ding.
planet-beruf.de: Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?
Dennis: Also dazu gehört zum Beispiel, die Ware zu kommissionieren. Das heißt, die Ware von einem Auftrag zusammenzustellen, damit sie dann an den Kunden verschickt werden kann. Wenn eine Lieferung bei uns ankommt, prüfe ich diese auf die Lieferungsberechtigung und gewisse Mängel. Ich lagere die Lieferung bei uns ein und nehme sie ins Datensystem mit auf, wenn alles in Ordnung ist. Ich übernehme auch die Warenkennzeichnung. Dazu bringe ich dann Karten mit allen wichtigen Infos über die Ware an der kommissionierten Ware an, damit die Kunden später wissen, was verschickt wurde und wo es hingehört.
planet-beruf.de: Was gefällt dir am besten in deiner Ausbildung?
Dennis: Am besten gefällt mir die Teamarbeit. Jeder hat zwar seine eigenen Aufgabenbereiche, aber der ganze Ablauf funktioniert nur, wenn wirklich alle zusammenarbeiten.
planet-beruf.de: Super! Gibt es denn Herausforderungen in deiner Ausbildung?
Dennis: Also anfangs hatte ich ein paar Probleme mit der Steuerung von dem Gabelstapler und den Flurförderzeugen. Allerdings hat sich das nach ein wenig Übung dann schnell gelegt und klappt mittlerweile reibungslos.
planet-beruf.de: Hast du schon Pläne für dich, wie es nach der Ausbildung weitergehen soll?
Dennis: Nach der Ausbildung werde ich wahrscheinlich noch ein Jahr dranhängen und dadurch dann die Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik abschließen.
Berufliche Weiterbildungsmöglichkeiten
Nach Abschluss der Ausbildung gibt es verschiedene Weiterbildungsberufe, um sich beruflich weiterzubilden. Dazu gehören zum Beispiel die Weiterbildungen zu Logistikmeisterinnen bzw. Logistikmeistern oder zu Handelsfachwirtinnen bzw. Handelsfachwirten.
Ausbildungen für Menschen mit Behinderungen
Im Bereich Logistik gibt es Ausbildungen für junge Menschen mit Behinderungen, z.B.
zum/zur Fachpraktiker/in für Lagerlogistik §66 BBiG/§42r HwO).
Informiere dich dazu in der Berufsberatung oder bei der Beratung für berufliche Rehabilitation und Teilhabe (Reha-Beratung). Mehr Infos findest du auf der Seite Berufe für Menschen mit Behinderungen.
Das Wichtigste zum Beruf
Tätigkeiten: Fachlageristen und -lageristinnen nehmen Waren an und lagern diese sachgerecht. Sie stellen Lieferungen für den Versand zusammen bzw. leiten Güter an die entsprechenden Stellen im Betrieb weiter.
Ausbildungsform: Duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule
Ausbildungsdauer: 2 Jahre
Zugangsvoraussetzungen: Rechtlich ist kein bestimmter Schulabschluss vorausgesetzt. In der Regel stellen Betriebe Auszubildende mit Hauptschulabschluss ein.
Stand: