Job inside: Fachkraft - Lagerlogistik
Nicht zu hoch stapeln!
Mert arbeitet in einer Branche mit Zukunft: Er macht bei der Körner Druck GmbH in Sindelfingen eine Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik. Im Interview erzählt er von seiner täglichen Arbeit als Güterexperte.
Wer belastbar, umsichtig und fit in Mathe ist, passt in den Beruf.
planet-beruf.de: Warum hast du dich für die Ausbildung entschieden?
Mert: Ich habe mehrere Schulpraktika in der Logistik-Branche gemacht. Die Praktika haben mir echt Spaß gemacht! Deswegen habe ich mich für die Ausbildung entschieden.
planet-beruf.de: Gibt es Schulfächer, die für die Ausbildung wichtig sind?
Mert: Ich benötige in meinem Arbeitsalltag gute Mathekenntnisse, z.B. um Lagerkosten zu berechnen. Da ich mit Fahrern aus ganz Europa arbeite, sind Englischkenntnisse eine große Hilfe.
"In der kaufmännischen Berufsschule lerne ich alles, was ich im Lager brauche."
(Mert)
planet-beruf.de: Was lernst du in der Berufsschule?
Mert: In der kaufmännischen Berufsschule lerne ich alles, was ich im Lager brauche. Wir hatten z.B. schon Software-Schulungen und Kurse zum Berechnen von Frachtpreisen.
planet-beruf.de: Was ist bei der täglichen Arbeit wichtig?
Mert: Für die Arbeit mit den Transportkisten muss ich körperlich fit sein. Eine umsichtige Arbeitsweise ist besonders wichtig, damit ich meine Kollegen nicht gefährde.
planet-beruf.de: Wir sieht ein typischer Arbeitsalltag aus?
Mert: Ich entlade und belade oft Lkws. Wenn wir eine Bestellung versenden, kommt diese für den Versand auf eine Palette. Ich arbeite viel im Stehen in einer Lagerhalle. Zu meiner Sicherheit trage ich Handschuhe und Sicherheitsschuhe.
planet-beruf.de: Bedienst du auch einen Gabelstapler?
Mert: Ja! Die Arbeit mit dem Gabelstapler macht mir sehr viel Spaß. Den Führerschein habe ich während der Ausbildung gemacht. Mit einem Gabelstapler muss man vorsichtig fahren, um keinen Unfall zu bauen.
planet-beruf.de: Hast du dir schon über Weiterbildungsmöglichkeiten Gedanken gemacht?
Mert: Auf jeden Fall möchte ich nach meiner Ausbildung die Aufstiegsweiterbildung zum Logistikmeister machen.
Das Wichtigste zum Beruf
Tätigkeiten: Fachkräfte für Lagerlogistik nehmen Güter an und organisieren die sichere Lagerung. Sie erstellen Rechnungen, verladen und versenden neue Güter.
Ausbildungsform: duale Ausbildungsform in Industrie, Handel und Handwerk
Dauer: 3 Jahre
Zugangsvoraussetzungen: Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorge-schrieben. In der Praxis stellen Industrie- und Handelsbetriebe überwiegend Auszu-bildende mit mittlerem Bildungsabschluss ein, Handwerksbetriebe wählen vor allem Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss oder Hauptschulabschluss aus.
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