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Job inside: Fachkraft - Kreislauf- und Abfallwirtschaft

Im Beruf die Umwelt schützen

Lena (19) ist im dritten Ausbildungsjahr zur Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft bei dem Entsorgungsunternehmen hofmann denkt in Büchenbach. Im Interview erzählt sie davon, wie sie in ihrer Ausbildung die Umwelt schützt.

Porträtbild von Lena

Lena:

Fachkraft - Kreislauf- und Abfallwirtschaft

planet-beruf.de: Wie hast du dich für die Ausbildung entschieden?

Lena: Ich wusste nach der Schule nicht, was ich machen will. Im Internet habe ich dann unsere Firma und den Beruf entdeckt. Ich fand es von Anfang an sehr interessant. Vor allem, weil es ein Bereich ist, an den man oft nicht denkt. Und es gibt viele Weiterbildungsmöglichkeiten.

planet-beruf.de: Welche Aufgaben hast du?

Lena: Die Aufgaben sind verschieden. Auf dem Wertstoffhof wird morgens aufgeräumt und der Hof gekehrt. Dann wird alles vorbereitet, zum Beispiel werden die Abfallcontainer geöffnet und die Kasse aufgestellt, bevor der Hof geöffnet und die Kunden betreut werden.

Mir gefällt es am besten, mich um den Sondermüll, also die gefährlichen Abfälle, zu kümmern. Denn es ist wichtig, dass die verschiedenen Abfälle richtig getrennt, sortiert und zum Weitertransport verpackt werden.

planet-beruf.de: Welche Stärken sind für deinen Beruf wichtig?

Lena: Auf jeden Fall handwerkliches Geschick und technisches Verständnis, denn in der Berufsschule lernen wir, Anlagen oder Förderbänder zu reparieren. Im Sonderabfallbereich sind auch Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein wichtig.

"Wir stellen sicher, dass keine Schadstoffe in die Umwelt gelangen und Abfälle verwertet werden."

(Lena)

planet-beruf.de: Wie trägt dein Beruf zum Umweltschutz bei?

Lena: Wir stellen sicher, dass keine Schadstoffe in die Umwelt gelangen und Abfälle richtig verwertet oder beseitigt werden. Sondermüll zum Beispiel wird in den meisten Fällen beseitigt, weil wir damit nichts mehr anfangen können. Zudem verpacken wir den Müll richtig und sammeln die Abfälle, die wiederverwertet werden.

Das Wichtigste zum Beruf

Tätigkeiten: Fachkräfte für Kreislauf- und Abfallwirtschaft stellen sicher, dass Abfälle gesammelt, sortiert, wiederaufbereitet oder entsorgt werden.

Ausbildungsform: duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Zugangsvoraussetzungen: Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben.

Neue Berufsbezeichnung ab August 2024: Umwelttechnologe/-technologin für Kreislauf- und Abfallwirtschaft

Angepasste Ausbildungswege in der Kreislauf- und Abfallwirtschaft

Für Jugendliche mit Behinderungen wird die Ausbildung zur Fachpraktikerin bzw. zum Fachpraktiker für Kreislauf- und Abfallwirtschaft angeboten.

So geht es weiter

Nach der Ausbildung gibt es verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten. Es gibt zum Beispiel die Weiterbildung zur/zum Meister/in für Kreislauf- und Abfallwirtschaft und Städtereinigung oder zur/zum Techniker/in der Fachrichtung Umweltschutztechnik.

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