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Job inside: Elektroniker/in - Maschinen- und Antriebstechnik (BBiG)

Mit Elektronik fit für die Zukunft

Lisa, 18 Jahre, ist im 2. Ausbildungsjahr zur Elektronikerin für Maschinen- und Antriebstechnik bei HIMMEL® technologies in Gescher. Im Moment ist sie in der Wickelei. Hier wickelt sie Spulen für Motoren und bewickelt damit eisenfertige Statore.

Porträtbild von Lisa

Lisa:

Elektronikerin für Maschinen- und Antriebstechnik

Alle 3 bis 4 Monate eine neue Abteilung

Lisa hat schon immer gerne mit Werkzeug gearbeitet. Auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz wurde sie auf die Firma HIMMEL® technologies aufmerksam. Sie informierte sich über den Beruf Elektroniker/in für Maschinen und Antriebstechnik. "Ich habe mir gedacht, dass ich mit Elektronik für die Zukunft sicher nichts falsch machen kann", erklärt sie.  

Während ihrer Ausbildung durchläuft Lisa unterschiedliche Abteilungen. Dabei lernt sie jeden Arbeitsschritt zur Herstellung von Elektromotoren kennen - von der Vormontage über den Motoranschluss bis hin zum Prüffeld. Lisa fügt hinzu: „Wir fertigen ganz unterschiedliche Antriebe, vom kleinen Kreissägen-Motor bis hin zu großen Antrieben z.B. für Förderbänder.“

Mathe, Physik und handwerkliches Geschick sind wichtig

"Bei meiner täglichen Arbeit helfen mir meine Mathematik- und Physikkenntnisse zum Beispiel für Berechnungen erheblich weiter", sagt sie und betont:  "Handwerkliches Geschick ist ebenfalls sehr wichtig." Gerade arbeitet sie in der Wickelei. Das heißt, sie fertigt hier Spulen an. Dafür wickelt sie Kupferlackdraht nach bestimmten Vorgaben um einen Spulenkörper herum. Danach legt sie die Spulen in einen Stator ein. Das ist zusammen mit dem Läufer das Kernstück eines Motors.  "Die Arbeit in der Wickelei macht mir gerade am meisten Spaß", lacht sie. Am liebsten möchte Lisa auch nach ihrer Ausbildung hier weiterarbeiten.

Das Wichtigste zum Beruf

Tätigkeiten: Hier stellst du elektrische Maschinen und Antriebssysteme her und wartest sie.

Ausbildungsform: dual in Betrieb und Berufsschule

Zugangsvoraussetzungen:  Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben. Die Betriebe stellen überwiegend Ausbildungsanfänger/innen mit mittlerem Bildungsabschluss ein.

Dauer: 3,5 Jahre

Ausbildung macht Spaß

Lisa macht die Ausbildung großen Spaß. Klar, manchmal muss sie komplexere Arbeiten erledigen. "Aber eigentlich sind immer Kollegen in der Nähe, die helfen können, daher ist das kein großes Problem.“ In der Berufsschule ist der Mathematik-Unterricht außerdem teilweise anspruchsvoller. Aber alles in allem ist sie sehr zufrieden und kann die Ausbildung jedem empfehlen, der etwas handwerkliches Geschick mitbringt.

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