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Branchenreport: Vielfalt im öffentlichen Dienst

Im Einsatz für Bund, Behörden & Co.

Öffentliche Einrichtungen organisieren das Zusammenleben von Bürgerinnen und Bürgern. Der öffentliche Dienst bietet über 130 verschiedene Ausbildungsberufe, zu denen Beamtenberufe und staatlich anerkannte duale Ausbildungen gehören. Hier eine Auswahl.

Beamtenlaufbahn (mittlerer Dienst)

Für Beamtinnen und Beamte gelten besondere Regelungen, z.B. die Ausbildung im Vorbereitungsdienst, feste Gehaltsstufen oder ein lebenslanges Dienstverhältnis. Eine nichttechnische Beamtenlaufbahn kann man in der Polizei, Justiz und Verwaltung (einschließlich Steuern und Sozialrecht) einschlagen. Als Beamtin bzw. Beamter der Allgemeinen Inneren Verwaltung oder Beamtin und Beamter im Justizdienst bearbeitet man in unterschiedlichen Behörden bzw. bei Gerichten und Staatsanwaltschaften u.a. amtliche Anträge.

Gut zu wissen

Für eine Ausbildung als Beamtin oder Beamter im mittleren nichttechnischen Dienst wird in der Regel ein mittlerer Bildungsabschluss vorausgesetzt. Für die Ausbildung als Beamtin/Beamter im mittleren technischen Dienst, z.B. bei der Feuerwehr, ist meist eine abgeschlossene Berufsausbildung (Technik, Handwerk oder Rettungsdienst) erforderlich.

Öffentlich angestellt

Auch mit einem dualen Ausbildungsberuf kann man im öffentlichen Dienst arbeiten. Als Gärtner/in der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau übernimmt man z.B. die Bepflanzung von Außenanlagen in Städten. Wasserbauer/innen sorgen für die Sicherheit von Wasserstraßen. Kraftfahrzeugmechatroniker/innen für Nutzfahrzeugtechnik reparieren städtische LKWs, Busse und andere Fahrzeuge.

Arbeitgeber Bundeswehr

Beim öffentlichen Arbeitgeber Bundeswehr ist die Ausbildung in mehr als 50 zivilen Ausbildungsberufen im technischen, kaufmännischen, medizinischen und handwerklichen Bereich möglich. Beispielsweise untersucht man als Baustoffprüfer/in Baustoffe für neue Bauten und Straßen der Bundeswehr. Beamtinnen und Beamte der Fernmelde- und Elektronischen Aufklärung analysieren Daten und Nachrichten, z.B. aus Krisengebieten.

Bewerbungen und Fristen

Zur Überprüfung der Eignung sind oft mehrstufige Auswahlverfahren aus Bewerbung, Auswahltest und Vorstellungsgespräch üblich. Die Regelungen variieren je nach Arbeitgeber und Bundesland. Die Bewerbung sollte generell frühzeitig erfolgen, etwa 1-1,5 Jahre im Voraus.

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