Praktikumszeugnis

Dein Pluspunkt

Mit Praxiserfahrung kannst du in deiner Bewerbung punkten! Lass dir deshalb für dein Praktikum ein Zeugnis oder eine Bescheinigung ausstellen. planet-beruf.de erklärt dir dazu das Wichtigste.

Bei einem Schülerpraktikum werden deine Leistungen nach Kriterien wie Zuverlässigkeit, Sorgfalt oder Geschicklichkeit bewertet. Wenn ihr das noch nicht im Unterricht besprochen habt, frag dazu vor dem Praktikum deine Lehrerin oder deinen Lehrer. Viele Schulen haben auch einen eigenen Vordruck für das Praktikumszeugnis.

Gib diesen Vordruck am Anfang des Praktikums in deinem Betrieb ab. Am Ende erhältst du ihn ausgefüllt und unterschrieben zurück.

Du machst gerade ein Praktikum? Dann lass dir am Schluss gleich eine Bescheinigung oder ein Zeugnis geben. Nicht erst, wenn du dich für eine Ausbildung bewirbst.

Zeugnis oder Bescheinigung – wo ist der Unterschied?

Eine Praktikumsbescheinigung bestätigt nur, dass du ein Praktikum gemacht hast. Sie bewertet nicht deine Leistung.

Ein Praktikumszeugnis mit Beurteilung ist besser! Denn darin steht, welche Erfahrungen du im Praktikum gesammelt und wie du dich verhalten hast. Heb das Original gut auf und versende nur Kopien!
 

Was die Formulierungen im Zeugnis über deine Leistung verraten

Wie im Schulzeugnis stehen auch im Praktikumszeugnis Noten. Nur nicht in Zahlen sondern in Worten. Personalverantwortliche sehen an den Formulierungen, wie deine Leistungen benotet wurden. 

• "Sie/Er erledigte alle Aufgaben zu unserer vollen Zufriedenheit" ist z.B. nur eine mittelmäßige Bewertung. 
• "stets zu unserer vollsten Zufriedenheit" dagegen bedeutet eine sehr gute Leistung.

Einen Satz wie "Hans war unpünktlich und faul" dürfen Personalverantwortliche übrigens nicht in dein Zeugnis schreiben. 

Hast du im ersten Praktikum nur eine durchschnittliche Beurteilung bekommen, überlege an was es gelegen haben könnte, besprich Deine Leistung mit der Praktikumsbetreuerin bzw. dem Praktikumsbetreuer und mach es im nächsten Praktikum einfach besser!