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FAQ: Was du über Ferienjob und freiwilliges Praktikum wissen musst

Berufe entdecken - Ferien mal anders!

Du kannst auch in den Schulferien Erfahrungen in deinen Wunschberufen sammeln, zum Beispiel durch einen Ferienjob oder ein freiwilliges Praktikum. So klappt Berufsorientierung auch neben der Schule. Was du dazu wissen musst, erfährst du hier.

Wichtiges zur Berufsorientierung in den Ferien

Warum ist ein Ferienjob oder ein freiwilliges Praktikum sinnvoll?

In einem Ferienjob oder Praktikum kannst du Berufe ausprobieren und praktische Erfahrungen sammeln. Im Arbeitsalltag merkst du, ob ein Beruf zu dir und deinen Stärken passt. Das erleichtert dir deine spätere Berufswahl und bringt dich deinem Wunschberuf näher.

Worauf muss ich bei einer Ferienarbeit achten?

  • Als Schüler/in und wenn du unter 18 Jahre alt bist, gilt für dich das Jugendarbeitsschutzgesetz. Es legt fest, unter welchen Bedingungen du arbeiten darfst. Dein Praktikum oder Ferienjob muss vertraglich geregelt sein.
  • Solltest du noch schulpflichtig sein, brauchst du die Erlaubnis deiner Eltern. Je nach Bundesland sind das in der Regel 9 bis 10 Jahre. Während der Schulferien darfst du jedoch nur maximal 4 Wochen im Jahr arbeiten.
  • Wochenendarbeit und Arbeit nach 20 Uhr sind nur in Ausnahmefällen erlaubt.
  • Du darfst an 5 Tagen in der Woche von 6 bis 20 Uhr arbeiten, maximal 8 Stunden täglich.
  • Wenn du jünger als 15 Jahre bist, darfst du höchstens 2 Stunden pro Tag arbeiten.
  • Du hast Anspruch auf ein Praktikumszeugnis.

Was verdiene ich?

Auch bei einem freiwilligen Praktikum hast du laut Gesetz Anspruch auf den Mindestlohn. Voraussetzungen sind: Du bist mindestens 18 Jahre alt, dein Praktikum ist freiwillig und dauert länger als drei Monate. Ist dein Praktikum kürzer, hast du keinen Anspruch auf Bezahlung.

Wo kann ich Stellen für Praktika oder Ferienjobs finden?

 

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