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Karriere mit Ausbildung: Wege der Weiterbildung

Weiterkommen durch berufliche Weiterbildung

Elias (21) möchte sich persönlich und fachlich weiterentwickeln. Deshalb macht er im Anschluss an seine Ausbildung zum Industriemechaniker eine Weiterbildung zum Industriemeister der Fachrichtung Metall.

Bild von Elias

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Elias Industriemeister der Fachrichtung Metall

Auf eine Führungsposition vorbereiten

Elias ist begeistert von seinem Beruf: "Maschinen und Anlagen zu reparieren, sodass sie wieder funktionieren, macht mir sehr viel Spaß." Durch seine Kolleginnen und Kollegen der Saarstahl AG hat er von der Weiterbildung zum Industriemeister erfahren. "Ich will mein Spektrum erweitern und irgendwann eine Führungsposition einnehmen", erzählt Elias. "Um mich fachlich und persönlich weiterzuentwickeln, habe ich mich für die Weiterbildung beim Berufsfortbildungswerk (bfw) Saarbrücken entschieden. Die Weiterbildung ist berufsbegleitend und dauert zwei Jahre."

Betriebswirtschaftliche Zusammenhänge verstehen

In seiner Weiterbildung lernt Elias nicht nur technische Inhalte kennen. Er beschäftigt sich auch mit arbeitsrechtlichen und betriebswirtschaftlichen Zusammenhängen. "Ich kann schon sehr viel in meinen Arbeitsalltag integrieren", betont er. "Zum Beispiel ein besseres Verständnis für die Kosten im Unternehmen."

Zukunftspläne: Weiterbildung zum Technischen Betriebswirt

In seiner Weiterbildung zum Industriemeister der Fachrichtung Metall muss sich Elias intensiv mit betriebswirtschaftlichen Themen beschäftigen. "Der Start war etwas schwierig, weil ich wenig betriebswirtschaftliche Vorkenntnisse hatte.
Aber dann hat es mir doch gefallen." Da er auf längere Sicht eine Leitungspostion anstrebt, will er im wirtschaftlichen Bereich dazulernen. Sein nächstes Ziel, ist deshalb die Weiterbildung zum Technischen Betriebswirt.

Tipp: Weiterbildung und Studium sind gleichwertig

Für die berufliche Weiterbildung gibt es ein Stufensystem mit den Abschlüssen "Geprüfte/r Berufsspezialist/in", "Bachelor Professional" und "Master Professional". Der Abschluss bestimmter Weiterbildungen ist damit gleichwertig zu den Abschlüssen nach einem Studium. Wende dich bei Fragen an die Berufsberatung. Sie unterstützt dich, die passende Weiterbildung zu finden.

Studieren - nach einer Ausbildung?

Nach einer abgeschlossenen Ausbildung und einigen Jahren Berufserfahrung kannst du – auch ohne Hochschulreife – ein Studium beginnen. Die Zugangsvoraussetzungen sind in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich geregelt. Erkundige dich bei der Berufsberatung oder an der jeweiligen Hochschule.

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