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Podcast: 3 Fragen an Carol-Ann und Adrian, Fachpraktiker/in für Metallbau

Ein Köpfchen für Metallbearbeitung

Carol-Ann und Adrian sind Fachpraktiker für Metallbau. Sie bearbeiten Metalle und schaffen daraus eine Vielfalt von Gegenständen für Häuser und Wohnungen, zum Beispiel Garagentore. Aber auch der Umgang mit den unterschiedlichsten Werkzeugen spielt eine große Rolle in der Ausbildung.

Was sie so begeistert, wieso ihnen der Beruf so viel Spaß macht und warum man auch Köpfchen für die Arbeit mit schweren Metallen braucht, beantworten die beiden hier im Podcast.

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planet-beruf.de Sprecher/in 2: 3 Fragen an Carol-Ann und Adrian, Fachpraktikerin und Fachpraktiker für Metallbau

Adrian: Dieses Material, das ist vielseitig, man kann viel machen. Es nicht wie Holz, so leicht bearbeitbar. Und mir macht es einfach Spaß.

planet-beruf.de Sprecher/in 1: Die Rede ist hier von Stahl. Adrian und seine Kollegin Carol-Ann machen die Ausbildung zur Fachpraktikerin bzw. zum Fachpraktiker für Metallbau. Carol-Ann ist im ersten Ausbildungsjahr, Adrian schon im zweiten. Sie machen ihre Ausbildung beim Bildungszentrum Caritas-Don Bosco in Würzburg. Fachpraktikerin und Fachpraktiker für Metallbau ist ein Ausbildungsberuf für Menschen mit Behinderungen.

Carol-Ann und Adrian arbeiten mit Stahl, aber auch mit anderem Metall, zum Beispiel mit Aluminium oder Eisen. Daraus bauen sie zum Beispiel Fensterrahmen und Garagentore. Warum sie dafür nicht nur Wissen über ihre Werkzeuge und manchmal Kraft brauchen, sondern auch Köpfchen dazugehört, verraten sie hier.

planet-beruf.de Sprecher/in 1: Was gefällt dir an der Ausbildung am besten, Adrian?

Adrian: Was mir am besten gefällt, ist einfach dieses Material, das ist vielseitig, man kann viel machen. Es ist nicht wie Holz, so leicht bearbeitbar. Und mir macht es einfach Spaß mit Stahl zu arbeiten, weil‘s vielseitig ist, du hast viele Möglichkeiten. Es gibt viele Eigenschaften bei vielen Stählen: rostfrei, das rostet nicht. Baustahl ist halt einfach leicht zu bearbeiten, nicht gerade leicht zum Tragen.

planet-beruf.de Sprecher/in 1: Carol-Ann, welche Stärken brauchst du in deiner Ausbildung?

Carol-Ann: Auf jeden Fall brauchst du Köpfchen. Also, man muss viel, viel nachdenken und auch Pläne lesen können. Dann Kraft zum Teil, gerade wenn man irgendwie etwas Schweres heben muss oder sägen, schleifen, wie auch immer. Da brauchst du schon eine gewisse Kraft einfach auch dafür.

planet-beruf.de Sprecher/in 1: Was lernst du in deiner Ausbildung, Carol-Ann?

Carol-Ann: Ja es ist vielseitig. Das ist auch das, was Spaß dran macht. Man weiß, man kommt in was Neues rein, man weiß, man muss sich Neues aneignen. Wie man zum Beispiel auch eine Säge hält, eine Feile hält oder wie man mit einer Flex umgeht, also einem Winkelschleifer. Oder wie man mit dem Schweißgerät umgeht. Da kriegst du Spezialeinführungen dafür, das finde ich auch gut. Wenn mal Probleme bestehen, der Chef hilft immer.

Vor allem haben wir die Möglichkeit, zum Beispiel freitags noch zusätzlich Theorieunterricht ein bisschen mit dem Chef zu machen. Um einfach nochmal reinzukommen, Übungen durchzumachen und das ist einfach das Beste, was man haben kann.

planet-beruf.de Sprecher/in 1: Die Ausbildung zum Fachpraktiker bzw. zur Fachpraktikerin für Metallbau kannst du ohne Schulabschluss beginnen. Ob du dich für diese Ausbildung eignest, stellt die Agentur für Arbeit in deiner Nähe fest. Mach dafür einen Termin bei der Berufsberatung. Sie hilft dir weiter. Infos findest du auch in der Übersicht der Fachpraktiker-Ausbildungen für Menschen mit Behinderungen auf Berufe für Menschen mit Behinderungen.

Klick dich rein! Es lohnt sich.

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