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Orientieren - Entscheiden - Bewerben - Weiterkommen: Spezielle Angebote und Betreuung für junge Menschen

Junge Menschen mit Unterstützungsbedarf

Wer gesundheitliche Einschränkungen hat oder beim Einstieg in die Ausbildung Hilfe benötigt, findet bei der Agentur für Arbeit persönliche Beratung und passende Unterstützung.

Angebote der Berufsberatung

  • Berufseinstiegsbegleitung (BerEb): persönliche Betreuung vom Erreichen des   Schulabschlusses bis zum Übergang in eine Ausbildung
  • Berufsorientierungspraktikum: neues Angebot, bis zu sechs Wochen, für Jugendliche nach der Schule ohne klare Berufswahl. Förderung möglich, z.B. für Unterkunft und Fahrtkosten
  • Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) oder Berufsgrundbildungsjahr (BGJ) an beruflichen Schulen zur Überbrückung: Vermittlung beruflicher Kenntnisse, die Jugendliche fit machen für die Ausbildung
  • Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme (BvB): Ausbildungsvorbereitung durch Praktika in verschiedenen Betrieben plus Unterricht mit der Möglichkeit, einen Schulabschluss zu erwerben
  • Einstiegsqualifizierung (EQ): längeres, bezahltes Praktikum zur Ausbildungsvorbereitung
  • Assistierte Ausbildung (AsA): persönliche Begleitung und Unterstützung vor und während der Ausbildung
  • Außerbetriebliche Berufsausbildung: Unterstützung während der Ausbildung bei einem Bildungsträger

Weitere Infos

Mehr Angebote der Bundesagentur für Arbeit: Unterstützung vor und während der Ausbildung

Spezielle Angebote für junge Menschen mit Behinderungen

Die Beratung für berufliche Rehabilitation und Teilhabe unterstützt junge Menschen mit Behinderungen beim Einstieg in das Berufsleben. Es gibt z.B. spezielle Ausbildungsberufe für Menschen mit Behinderungen nach §66 BBiG/§42r HwO in zwei Varianten:

  • Begleitete betriebliche Ausbildung (bbA) in einem Ausbildungsbetrieb mit Unterstützung
  • Außerbetriebliche Berufsausbildung, z.B. in einem Berufsbildungswerk (Reha-Ausbildung kooperativ/integrativ)

Tipp: Gebärdensprachdolmetscher/innen unterstützen Menschen mit Hör- oder Sprachbehinderungen bei Beratungs- und Vorstellungsgesprächen.

Hilfsmittel und Arbeitsplatzanpassungen ermöglichen es, mit körperlichen oder Sinnesbeeinträchtigungen arbeiten zu können.

Die Zusammenarbeit zwischen Eltern und Reha-Beratung fördert die berufliche Rehabilitation und Teilhabe. Erklären Sie den Eltern, dass mit einer Reha-Beratung keine Stigmatisierung einhergeht, sondern dass sie die bestmögliche Förderung des Kindes gewährleisten soll.

Informationen und Material für Ihre Schüler/innen und deren Eltern:

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