Die Zahl der Betriebe, die gar keine Bewerbungen erhielten, ist von 18.000 (2018) auf 27.000 im vergangenen Ausbildungsjahr gestiegen. Positiv ist, dass weniger Ausbildungsverträge nach Ausbildungsbeginn gelöst wurden als in den Vorjahren. Die Ausbildungsumfrage zeigt weiter, dass das Gastgewerbe, Verkehr und Industrie (ohne Bau) größere Probleme mit der Besetzung von Ausbildungsplätzen haben als etwa Banken/Versicherungen, IT, Medien und Immobilien. Grund: Letztgenannte Branchen konnten durch neue Prozesse und Lehrmethoden ihre Ausbildung zusätzlich auf "mobil" umstellen - ein Plus in Zeiten der Pandemie, die Berufsorientierung und Matching erschwerte.
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