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Bericht: Hier dreht sich alles um Lebensmittel

Berufe im Lebensmittelbereich

Die Auswahl an Ausbildungsberufen im Lebensmittelbereich ist vielfältig. In diesem Beitrag erfahren Sie, um welche Berufe es sich handelt und welche Stärken dafür notwendig sind.

Berufe mit Lebensmitteln

Jugendliche, die gerade auf der Suche nach einem Ausbildungsberuf sind, können sich überlegen, eine Ausbildung als Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk zu absolvieren. Sie haben die Wahl zwischen drei Schwerpunkten:

Fachverkäufer/innen im Lebensmittelhandwerk mit dem Schwerpunkt Bäckerei verkaufen Backwaren und beraten Kundinnen und Kunden. Sie finden unter anderem Beschäftigung in Bäckereien und in der Gastronomie.

Auch Fachverkäufer/innen im Lebensmittelhandwerk mit dem Schwerpunkt Fleischerei sind in engem Kontakt mit den Kundinnen und Kunden, verkaufen und präsentieren ihre Ware.

Fachverkäufer/innen im Lebensmittelhandwerk mit dem Schwerpunkt Konditorei sind auf den Verkauf von Konditoreierzeugnissen und Heißgetränken spezialisiert. Auch hier steht der Kundenkontakt an erster Stelle.

Ein Beruf, in dem Auszubildende immer gesucht werden, ist der/die Bäcker/in. In diesem Beruf werden Backwaren und Desserts hergestellt. Dabei wird unterschieden, ob sie in kleineren Backstuben beschäftigt sind, wo sie ihre Aufgaben größtenteils selbstständig ausüben oder in einem größeren Betrieb, in dem sie große Anlagen bedienen.

Außer den Berufen im Lebensmittelhandwerk gibt es noch die Möglichkeit, eine Ausbildung zum/r Fachkraft für Lebensmitteltechnik zu absolvieren. Hier steht die maschinelle Herstellung von Lebensmitteln im Vordergrund.

Zugang und Stärken

Angehende Auszubildende im Lebensmittelverkauf sollten freundlich und hilfsbereit sein, was die Beratung der Kundinnen und Kunden angeht, und ein Auge fürs Detail haben, wenn sie die Ware richtig präsentieren möchten.

Sorgfalt und geschickte Hände sind wichtig für Interessierte am Ausbildungsberuf Bäcker/in. Die Jugendlichen sollten sich nicht davor scheuen, früh aufzustehen, um ihre Aufgaben zu erfüllen. Denn in diesem Beruf geht es schon in den frühen Morgenstunden los: Ein/e Bäcker/in muss die Backwaren herstellen, bevor die Kundinnen und Kunden sie einkaufen, damit sie möglichst frisch verkauft werden können.

Was den Zugang zur Ausbildung betrifft, so ist rechtlich kein bestimmter Schulabschluss vorgeschrieben, die Betriebe stellen in der Regel überwiegend Ausbildungsanfänger/innen mit Hauptschulabschluss ein.

Ausbildungen für junge Menschen mit Behinderungen

Junge Menschen mit Behinderungen können zum Beispiel eine Ausbildung zum/zur Fachpraktiker/in für Bäcker (§66 BBiG/§42r HwO) absolvieren. Die Tätigkeiten sind ähnlich wie im Ausbildungsberuf Bäcker/in, die Ausbildung dauert 2 oder 3 Jahre.

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