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Bericht: Ausbildungen für den Wellnessbereich

Mit viel Sorgfalt nah am Menschen arbeiten

Ausbildungsberufe im Wellnessbereich erfordern nicht nur Körper-, sondern auch Kundenkontakt. Welche Berufe es gibt und was angehende Auszubildende dafür mitbringen sollten, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Die Vielfalt der Wellnessberufe

Berufe, die dem körperlichen Wohlbefinden dienen, gibt es einige. Für Kosmetiker/innen ist die individuelle Beratung ihrer Kundinnen und Kunden ein wesentlicher Teil der Arbeit. So gestalten sie z.B. passende Make-ups für besondere Anlässe. Sie führen zudem kosmetische Behandlungen durch und verwenden dafür entsprechende Arbeitsgeräte. Auch kaufmännische Tätigkeiten gehören zum Beruf, etwa das Verkaufen von Pflegeprodukten.

Fachkräfte für Beauty und Wellness überlegen sich Wellness-Programme für ihre Kundinnen und Kunden. Das können beispielsweise spezielle Massagen oder Wassergymnastik sein. Ähnlich wie Kosmetiker/innen führen sie auch verschiedene Hautbehandlungen durch, gestalten Finger- und Fußnägel und tragen Make-up auf. Außerdem geben sie Beratung in Sachen Ernährung und Gesundheit.

Auszubildende im Beruf Masseur/in und medizinische/r Bademeister/in lernen, individuelle Behandlungspläne für ihre Patientinnen und Patienten auszuarbeiten. Dabei berücksichtigen sie stets die Diagnose der jeweiligen Ärztin bzw. des jeweiligen Arztes. Darüber hinaus wenden sie unterschiedliche Therapien, wie z.B. Massagen, bei ihren Patientinnen und Patienten an und bereiten medizinische Bäder vor.

Duale und schulische Ausbildung

Masseur/in und medizinische/r Bademeister/in sowie Fachkraft für Beauty und Wellness sind schulische Ausbildungen, die an der Berufsfachschule stattfinden. Währenddessen gibt es auch immer wieder Praktika. Allerdings erhalten die Auszubildenden in der Regel keine Vergütung und es können Kosten anfallen, z.B. Schulgeld.

Beim Beruf Kosmetiker/in haben interessierte Jugendliche die Wahl zwischen einer schulischen und einer dualen Ausbildung. Diese findet sowohl im Ausbildungsbetrieb als auch an der Berufsschule statt.

Stärken im Wellnessbereich

Da man in Berufen im Wellnessbereich geschickt mit den Händen arbeiten können muss, ist Sorgfalt gefragt. Oft kommt es auf Kleinigkeiten an. Angehende Auszubildende sollten freundlich und einfühlsam sein und keine Scheu vor Kunden- bzw. Körperkontakt zeigen. Für die Vorbereitung und Durchführung der Behandlungen ist auch eine selbstständige Arbeitsweise wichtig.

Bei der Ausbildung zum/zur Kosmetiker/in oder zur Fachkraft für Beauty und Wellness gehört auch ein gewisses Maß an Kreativität dazu. Wer ein Auge fürs Detail hat, ist im Vorteil.

Vielfältige Einsatzmöglichkeiten

Jugendliche, die eine Ausbildung im Wellnessbereich machen möchten, können sich auf vielseitige Arbeitsorte einstellen. Vom Spa über Bäder bis hin zum Wellnesshotel ist alles dabei. Kosmetiker/innen können sich außerdem mit einem Kosmetikstudio selbstständig machen. Als Masseur/in und medizinische/r Bademeister/in kann man seine eigene Massagepraxis eröffnen.

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