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Job inside: Physiotherapeut/in

Menschen helfen ohne Hemmungen

Adrian (24) macht eine Ausbildung zum Physiotherapeuten an der Medizinischen Akademie IB MEDAU GmbH in Nürnberg. Im Interview erzählt er, worauf es in der Ausbildung ankommt.

Porträtbild von Adrian

Physiotherapeut:

Adrian

planet-beruf.de: Warum hast du dich für die Ausbildung entschieden?

Adrian: Als meine Mutter an Knochenmarkkrebs erkrankte hieß es, sie wird nie wieder laufen können. Ein Physiotherapeut hat ihr das Gehen wieder beigebracht. Dass ein Physiotherapeut das geschafft hat, hat mich begeistert. Ich dachte: Das ist ein toller Job.

planet-beruf.de: Was sollte man aus der Schule mitbringen?

Adrian: Ein Grundwissen in Biologie und Chemie ist hilfreich, vor allem für Anatomie und Physiologie. Diese Fächer beschäftigen sich mit dem Aufbau und den Funktionen des Körpers.

planet-beruf.de: Hast du vor der Ausbildung ein Praktikum gemacht?

Adrian: Ja, ich habe ein Praktikum in einer Praxis für Physiotherapie gemacht. Ich empfehle auf jeden Fall, ein Praktikum zu machen. Hier lernt man den Beruf kennen und findet heraus, ob er zu einem passt.

"Einfühlungsvermögen ist wichtig, wenn man mit Patientinnen und Patienten zu tun hat."

(Adrian)

planet-beruf.de: Welche Stärken und Fähigkeiten sind für die Ausbildung wichtig?

Adrian: Einfühlungsvermögen ist wichtig, wenn man mit Patientinnen und Patienten zu tun hat. Physiotherapeut/innen müssen sich trauen, Menschen anzufassen und dürfen hier keine Hemmungen haben.

planet-beruf.de: Welchen Herausforderungen stellst du dich?

Adrian: Es ist wichtig, eine gewisse Distanz zu den Patienten zu wahren, denn man erfährt hier viel über deren Leben. Da keine besondere Verbindung aufzubauen, ist wichtig.

Das Wichtigste zum Beruf

Ausbildungsform: Ausbildung an Berufsfachschulen für Physiotherapie und an Krankenhäusern

Dauer: 3 Jahre

Zugangsvoraussetzungen: Vorausgesetzt wird in der Regel ein mittlerer Bildungsabschluss.

Hier arbeiten Physiotherapeuten und -therapeutinnen

Physiotherapeuten und -therapeutinnen arbeiten in Krankenhäusern, Facharztpraxen oder physiotherapeutischen Einrichtungen. Aber auch in Altenheimen, Rehabilitationszentren und sogar in Wellness-Hotels finden sie Beschäftigung.

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