Bewerbung - Ausbildung - Weiterbildung: Aufstieg oder Anpassung
Möglichkeiten nach der Ausbildung
Sie möchten Ihr Kind unterstützen, dass es nach der Ausbildung den beruflichen Anschluss behält? Hier erfahren Sie, warum eine Weiterbildung wichtig ist und welche Möglichkeiten Ihr Kind dabei hat.
Fit für die Zukunft
Möchte Ihr Kind neue Techniken und Methoden kennenlernen und sein berufliches Wissen auf den neuesten Stand bringen? Dann ist eine Anpassungsweiterbildung die richtige Wahl.
Mit einer Aufstiegsweiterbildung, z.B. zur Meisterin oder zum Meister, kann Ihr Kind einen höheren Berufsabschluss erwerben. Damit erreicht es nicht nur Führungspositionen, sondern erlangt auch die allgemeine Hochschulzugangsberechtigung.
Übrigens: Ein Auslandsaufenthalt während der Ausbildung bringt Ihrem Kind neue Eindrücke und ist ein Pluspunkt im Lebenslauf. Mit einer Zusatzqualifikation kann es seine Ausbildung individuell ergänzen und damit seine Chancen auf eine bessere Stelle erhöhen, z.B. als Europaassistent/in oder mit dem Zertifikat ICDL, das digitale Kompetenzen belegt.
Infos zu Weiterbildungen finden Sie auf mein NOW: Das neue Online-Angebot mein NOW bietet neben Themen wie Perspektiven, Online-Tests, Förderung und Beratung eine individuell angepasste Weiterbildungssuche an.
Weiterbildung und Studium sind gleichwertig
Für die berufliche Weiterbildung gibt es seit 2020 ein Stufensystem mit den Abschlüssen Geprüfte/r Berufsspezialist/in, Bachelor Professional und Master Professional. Den Abschluss Bachelor Professional erhält man z.B. als Meister/in und bei vielen Techniker- oder Fachwirt-Weiterbildungen. Der Abschluss dieser Weiterbildungen ist damit gleichwertig zu den Abschlüssen nach einem Studium.
Ihr Kind unterstützen
Sprechen Sie mit Ihrem Kind über seine beruflichen Wünsche und seine Möglichkeiten. Respektieren Sie die Wünsche Ihres Kindes und unterstützen Sie es, diese zu verwirklichen. Dabei sollten Sie Ihre eigenen Vorstellungen zurückstellen und Ihrer Tochter oder Ihrem Sohn eine klischeefreie Berufswahl ermöglichen.
Helfen Sie Ihrem Kind bei der Suche nach Unterstützungsmöglichkeiten, wenn es eine Behinderung hat.
Für Weiterbildungen gibt es finanzielle Unterstützungsangebote wie das Aufstiegs-BAföG (AFBG). Es fördert zum Beispiel Weiterbildungen zur oder zum Meister/in, Techniker/in, Fachwirt/in oder Erzieher/in.
So kann es nach einer Reha-Ausbildung weitergehen
Wenn Ihr Kind eine Reha-Ausbildung gemäß §66 BBiG/§42r HwO erfolgreich abgeschlossen hat, hat es im Anschluss verschiedene Optionen. Es kann also beispielsweise an die Ausbildung Fachpraktiker/in für Bäcker die duale Ausbildung zum/zur Bäcker/in anschließen. Weitere Informationen erhalten Sie von der Beratung für berufliche Rehabilitation und Teilhabe.
Ihr Kind möchte im Anschluss an seine Ausbildung studieren?
- Informationen zu Studienbereichen und -orten: Studiensuche der Bundesagentur für Arbeit
- Informationen zu Studienmöglichkeiten: abi.de
- Studiengangspezifische Wissenstests: Studiencheck
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