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Die Berufswahl begleiten: Der Weg zum Beruf

Schritt für Schritt zum passenden Beruf

Damit die Berufswahl gelingt, sind diese Schritte nötig: Orientieren, Entscheiden, Bewerben und Weiterkommen. Erklären Sie Ihrem Kind, was sie bedeuten und was zu beachten ist.

Erster Schritt: Orientieren

Die Berufswahl beginnt damit, die eigenen Stärken und Interessen kennenzulernen und die Vielfalt an Berufen und Ausbildungsmöglichkeiten zu entdecken. Nutzen Sie gemeinsam mit Ihrer Tochter oder Ihrem Sohn Informationsangebote und Tools wie:

  • Abenteuer Berufe als spielerischer Einstieg in die Berufsorientierung und Gesucht - gefunden: ICH! zur ersten Auseinandersetzung mit den eigenen Stärken. Mit den Tools lernt Ihr Kind sich selbst besser kennen. Sie eignen sich auch sehr gut für junge Menschen mit geringeren Deutschkenntnissen: Berufswahl-Tools für mein Kind
  • Nach Abenteuer Berufe weitere Berufe kennenlernen: Berufsfelder
  • Ihr Kind hat Gesucht - gefunden: ICH! genutzt? Dann kann es sich hier weiter orientieren: Was will ich? Was kann ich?
  • Die Videoreihen Einfach stark! und Starke AzubisVideos
  • Check-U, das Erkundungstool der Bundesagentur für Arbeit: check-u.de. Ihr Kind findet so seine Stärken und Interessen heraus und entdeckt passende Berufe. Als Alternative bieten sich die einfachen Arbeitsblätter an: Downloads
  • Regionale Ausbildungsmöglichkeiten und Ansprechpersonen: Infos aus deiner Region
  • Elternmaterialien zum Girls'Day und zum Boys'Day für eine klischeefreie Berufsorientierung: Material (Arbeitsblätter, Checklisten usw.) unter Materialien zum Girls'Day und Boys'Day

Praktische Arbeitshilfe

Ihr Kind legt für seine Unterlagen am besten einen Berufswahlordner an. Der Ordner fasst alle Unterlagen zusammen, die für eine überlegte Berufswahl sinnvoll sind.

Zweiter Schritt: Entscheiden

Bei der Suche nach Berufen, die den Stärken und Interessen Ihres Kindes entsprechen, sollte es seinen eigenen Vorstellungen folgen. Ermuntern Sie es, sich auch mit alternativen Berufswünschen auseinanderzusetzen und geschlechtsuntypische Berufe in Betracht zu ziehen. Nutzen Sie gemeinsam Beratungs- und Unterstützungsangebote wie:

  • Berufsberatung und Beratung für berufliche Rehabilitation und Teilhabe: www.arbeitsagentur.de/kontakt
  • Ausbildungsmessen und Berufsorientierungsveranstaltungen. Termine: Veranstaltungen
  • Stärken-Ergebnisliste des Tools Gesucht - gefunden: ICH! zur weiteren Entscheidung
  • Check-U, um persönliche Interessen und Stärken in vier Tests herauszufinden und passende Berufsvorschläge zu erhalten
  • Ausbildungsplatzsuche der Bundesagentur für Arbeit: www.arbeitsagentur.de/ausbildungsplatzsuche. Hier gibt es Adressen von Ausbildungsbetrieben. Diese bieten häufig Schülerpraktika an.
  • Tool 100Fachbegriffe zur Praktikumsvorbereitung: 100Fachbegriffe
  • Suche nach MINT- und SAHGE-Berufen zur klischeefreien Berufswahl: Berufe finden
  • Suche nach Alternativen zum Wunschberuf: berufenet.arbeitsagentur.de » Wunschberuf eingeben » Alternativen » Ausbildungsalternativen
  • Berufe-Videos: www.berufe.tv (auch auf YouTube verfügbar)

Nicole Füngerlings, Mutter von drei Söhnen:

"Wir Eltern sollten unsere Vorstellungen, was aus unseren Kindern werden soll, beiseitelegen und darauf hören, was unseren Kindern wichtig ist. Wenn wir ihnen etwas zutrauen und sie auf ihrem Weg begleiten, kann viel Gutes entstehen. Und das Verhältnis zwischen Eltern und Kindern ist viel entspannter."

Dritter Schritt: Bewerben

Ihre Tochter oder Ihr Sohn hat sich informiert und entschieden. Mit der Suche nach einem Ausbildungsplatz beginnt der Bewerbungsprozess. Unterstützen Sie Ihre Tochter oder Ihren Sohn dabei, sich über unterschiedliche Bewerbungsformen zu erkundigen und rechtzeitig zu bewerben. Nutzen Sie gemeinsam Informations- und Unterstützungsangebote wie:

Vierter Schritt: Weiterkommen

War die Ausbildungsplatzsuche (noch) nicht erfolgreich? Keine Panik! Informieren Sie sich gemeinsam mit Ihrer Tochter oder Ihrem Sohn, wie es nach der Schule weitergehen kann. Erfahren Sie mehr über Überbrückungsmöglichkeiten, Unterstützungsangebote, alternative Ausbildungswege, Rechte und Pflichten von Auszubildenden sowie über Karrierechancen mit einer Ausbildung. Nutzen Sie gemeinsam Informations-, Beratungs- und Unterstützungsangebote wie:

Andreas Poppe, Berufsberater, Agentur für Arbeit Bremerhaven

"Die Berufsberatung ist Teil eines großen Netzwerks und weiß genau, welche Ansprüche und Anforderungen die Unternehmen an Schülerinnen und Schüler hinsichtlich der Bewerbungen stellen."

Angebote in verschiedenen Sprachen

Informationen in deutscher, englischer und ukrainischer Sprache: EINSTEIGEN

#meinwegzumberuf

Der Berufswahlfahrplan gibt Ihnen und Ihrem Kind einen Überblick, wann welcher Schritt bei der Berufswahl ansteht: #meinwegzumberuf

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