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Bericht: Außerbetriebliche Ausbildung (einfache Sprache)

Kein Ausbildungs-Platz? Kein Problem

Du findest keinen Ausbildungs-Platz in einem Betrieb? Verzweifle nicht. In solchen Fällen hilft dir die Bundes-Agentur für Arbeit. Sie bietet dir eine außer-betriebliche Ausbildung an. So kannst du trotzdem eine Ausbildung machen.

Was ist das Besondere?

Die Ausbildung findet bei einem Bildungs-Träger statt. Das ist ein Unternehmen, das die Ausbildung im Auftrag der Bundes-Agentur für Arbeit anbietet. Fach-Kräfte helfen dir bei der Ausbildung. Dafür hast du einen eigenen Förder-Plan. Die Ausbildung wird auf dich angepasst. Du bekommst auch Nachhilfe-Unterricht.

Die außer-betriebliche Ausbildung dauert zwischen zwei und dreieinhalb Jahren. Du kannst sie auch in Teil-Zeit machen. Dann dauert die Ausbildung länger. Du bekommst Geld für deine Arbeit.

Für wen ist das Angebot?

Das Angebot ist für Jugendliche, die keinen Ausbildungs-Platz finden. Das kann verschiedene Gründe haben, zum Beispiel:

  • Du hast eine Behinderung oder gesundheitliche Probleme.
  • Du hast deine Ausbildung abgebrochen.
  • Du bist nicht in Deutschland geboren.
  • Du hast Probleme zuhause.

Damit du eine außer-betriebliche Ausbildung machen kannst, sind diese Punkte wichtig:

  • Du hast noch keine Ausbildung abgeschlossen.
  • Du bist nicht mehr schul-pflichtig. Das heißt, du musst nicht mehr zur Schule gehen.

Tipp: Gehe zur Berufs-Beratung. Sie weiß, ob eine außer-betriebliche Ausbildung für dich in Frage kommt. Für Jugendliche mit Behinderungen gibt es die Reha-Team. Das schwere Wort dafür ist: Beratung für berufliche Rehabilitation und Teilhabe. Die Fach-Leute dort helfen Menschen mit Behinderungen, einen Beruf zu finden.

Begleitete betriebliche Ausbildung (bbA)

Es gibt auch die begleitete betriebliche Ausbildung. Sie ist speziell für Jugendliche mit Behinderungen. Hier bekommst du Hilfe während der Ausbildung.

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