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Job inside: Fahrzeuglackierer/in

Farbe in die Arbeitswelt bringen

Die 21-jährige Xenia hat eine Ausbildung zur Fahrzeuglackiererin bei Auto Walther e.K. in Freiberg gemacht. Sie beschreibt, was ihr an ihrem Beruf besonders gut gefällt und was sie neben handwerklichem Geschick braucht.

Porträtbild von Xenia

Foto: Privat

Xenia:

Fahrzeuglackiererin

"Ich wollte unbedingt etwas mit Autos machen."

(Xenia)

planet-beruf.de: Wie bist du auf den Beruf gekommen?

Xenia: Ich wollte unbedingt etwas mit Autos machen. Während der Schule habe ich ein Praktikum in einer Fahrzeuglackiererei gemacht und festgestellt, dass mir die kreativen und handwerklichen Aufgaben sehr viel Spaß machen.

planet-beruf.de: Was sind deine typischen Aufgaben?

Xenia: Hauptsächlich beschichte ich Fahrzeuge mit Lacken. Einen großen Teil meiner Arbeit nimmt auch das Abkleben ein. Außerdem nehme ich den Farbton von Fahrzeugen ab und mische die Farben. Schleif- und Spachtelarbeiten gehören auch dazu.

planet-beruf.de: Was gefällt dir besonders an deinem Beruf?

Xenia: Die Entwicklung, die die Autos durchlaufen. Wenn man das Auto vorher mit Schäden oder Kratzern sieht und zum Schluss das Endergebnis. Dann sehe ich, wie viel Arbeit ich hineingesteckt habe.

planet-beruf.de: Welche Stärken und Interessen sind für den Beruf wichtig?

Xenia: Auf jeden Fall muss ich sorgfältig arbeiten. Kreativität und Farbverständnis sind auch wichtig.

planet-beruf.de: Hast du Tipps für Jugendliche, die den gleichen Beruf erlernen möchten?

Xenia: Sie sollen sich auf jeden Fall trauen, mit anzupacken und selbstständig zu arbeiten. Auch wenn Fehler passieren, sollte man nicht gleich den Kopf in den Sand stecken. Das passiert und damit wächst man.

Das Wichtigste zum Beruf

Tätigkeiten: Fahrzeuglackierer/innen beschichten Fahrzeuge und Aufbauten aller Art mit Lacken und gestalten sie ggf. mit Beschriftungen oder Motiven.

Ausbildungsform: Duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule

Dauer: 3 Jahre

Zugangsvoraussetzungen: Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen die Betriebe überwiegend Auszubildende mit einem Hauptschulabschluss oder einem mittleren Schulabschluss ein.

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