Erfolgs-Geschichte: So geht es nach dem Ausbildungs-Abbruch weiter (einfache Sprache)

Zweite Chance bei "Tante Emma"

André hat seine Ausbildung abgebrochen. Danach war es schwer für ihn, einen neuen Ausbildungs-Platz zu finden. Die Lösung für sein Problem: Eine außer-betriebliche Ausbildung. Welche Vorteile sie für euch hat, lest ihr hier.

Kundinnen und Kunden beraten

Der 19-jährige André arbeitet im "Tante Emma Laden & Café" in Augsburg. Das kleine Geschäft gehört zur Gesellschaft für Bildung, Integration und Beruf (BIB) Augsburg. Dort macht André seine zweite Ausbildung zum Kauf-Mann im Einzel-Handel. Er ist gerade im zweiten Ausbildungs-Jahr seiner außer-betrieblichen Ausbildung.

"Ich bediene die Kasse und fülle die Waren in den Regalen auf", erklärt André. "Außerdem achte ich darauf, dass der Laden schön eingerichtet und ordentlich ist. Die Leute sollen gerne hier einkaufen", fügt er stolz hinzu. Fragen zu den Waren beantwortet André jederzeit gerne.

Ausbildung abgebrochen - was nun?

Kundinnen und Kunden beraten - das hat André schon in seiner ersten Ausbildung gelernt. Dann bekam er Probleme mit seiner Chefin und brach die Ausbildung ab. "Als ich dann eine neue Ausbildungs-Stelle gesucht habe, kam Corona. Die Läden haben niemanden mehr eingestellt", erinnert sich André.

Im Job-Center hat man ihm dann eine außer-betriebliche Ausbildung (BaE) vorgeschlagen. Bei diesem Ausbildungs-Angebot sucht die Bundes-Agentur für Arbeit eine Einrichtung für die Ausbildung aus und übernimmt die Kosten.