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Job inside: Investmentfondskaufmann/-frau

Das Geld der Kunden immer im Blick

Andreas hat vor Kurzem bei der State Street Bank GmbH in München eine Ausbildung zum Investmentfondskaufmann abgeschlossen. Für den 21-jährigen Münchner war schon früh klar, dass das sein Wunschberuf ist.

Porträtbild von Andreas

Andreas:

Investmentfondskaufmann

Zahlen, Zahlen und nochmals Zahlen

Eine Vorliebe für Zahlen hat Andreas immer schon gehabt. Und die braucht man auch, wenn man die dreijährige Ausbildung zum Investmentfondskaufmann machen möchte, bestätigt der junge Berufstätige: "Man sollte sich auf jeden Fall für kaufmännische Tätigkeiten und wirtschaftliche Zusammenhänge interessieren", sagt er.

"Das Geld der Kunden habe ich immer im Blick."

(Andreas)

Investmentfondskaufleute analysieren Wertpapiere und Märkte und bereiten Informationen für das Fondsmanagement, also die professionellen Vermögensverwalter, auf. Sie sind während ihrer Ausbildung u.a. in der kaufmännischen Steuerung, dem Rechnungswesen und in der Finanzbuchhaltung tätig. "Außerdem erstelle ich Steuerbescheinigungen und Bestandsberichte für Kunden. Das Geld der Kunden habe ich immer im Blick", erzählt Andreas.

Wichtig für die Ausbildung ist neben mathematischem Verständnis, logischem Denken und guten Englischkenntnissen auch Organisationsfähigkeit. Denn oft, sagt Andreas, muss man viele Sachen auf einmal erledigen und dann darf man nichts übersehen.

Früh übt sich …

Wie wichtig es ist, einen Überblick über die Verwendung des verfügbaren Geldes zu haben, weiß Andreas nicht erst seit seiner Ausbildung. Schon während seiner Schulzeit hatte er für seine Musikband buchhalterische Aufgaben übernommen. Inzwischen ist er ein echter Experte in Sachen Investments geworden.

Das Wichtigste zum Beruf in Kürze

Tätigkeiten: Investmentfondskaufleute analysieren Geld-, Kapital- und Wertpapiermärkte und bereiten die Ergebnisse für Entscheidungen der professionellen Vermögensverwaltung auf. Sie übernehmen Aufgaben in der Buchhaltung, betreuen Depots und wickeln Kundenaufträge ab.

Ausbildungsform: Der Beruf wird dual in Betrieb und Berufsschule ausgebildet.

Dauer: 3 Jahre

Zugangsvoraussetzungen: Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. Die Betriebe stellen überwiegend Auszubildende mit Hochschulreife ein.

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