Burger menu navigation

Check-U: Praxisbeispiele

Check-U in der Praxis nutzen

Die beiden Lehrkräfte Philipp Spirek und Stephan Dormann berichten, wie sie Check-U im Unterricht künftig einsetzen. Sie erläutern, welche Vorteile das Tool für die Berufsorientierung der Schülerinnen und Schüler bietet.

Philipp Spirek, Lehrer an der Friedrich-Wilhelm-Herschel Mittelschule, Nürnberg (Bayern):

"Ich habe Check-U mit meinen Schülerinnen und Schülern getestet und finde es sehr gut. Das Erkundungstool wird in unserer Schule im Fach Arbeit Wirtschaft Technik (AWT) zur Berufsorientierung eingesetzt.

Check-U finde ich sehr zielführend: Es nimmt die Schülerinnen und Schüler an die Hand und zeigt ihnen auf, welche vielfältigen Möglichkeiten sie haben. Die Jugendlichen erfahren durch Check-U, was ihre tatsächlichen Stärken sind.

Ein großer Pluspunkt sind die klaren Erkenntnisse, die die Jugendlichen gewinnen, zum Beispiel: "Tierarzt ist kein Ausbildungsberuf". Das hilft Schülerinnen und Schülern, die ihre Fähigkeiten und die Machbarkeit ihrer Berufswünsche falsch einschätzen. Die Ergebnisliste liefert auch alternative und unbekannte Berufe, die zu den Stärken und Wünschen der Schülerin und des Schülers passen. Das ist ebenfalls ein enormer Vorteil von Check-U.

Mein Tipp: Planen Sie den Einsatz von Check-U in Ihrer Klasse sorgfältig mit kleinen und größeren Pausen, damit die Jugendlichen die Tests bis zum Schluss mit voller Aufmerksamkeit bearbeiten."

Stephan Dormann, Lehrer an der Sekundarschule Alpen (Nordrhein-Westfalen):

"Check-U bietet für die Bereiche Orientieren, Entscheiden und Bewerben wertvolle Informationen. Besonders hilfreich ist es in der Orientierungsphase: Es liefert den Jugendlichen Inspirationen, welche beruflichen Richtungen zu ihren Stärken passen. Durch das Selbstprofil, das die Jugendlichen dabei erstellen, erhalten sie wichtige Hinweise zu ihren beruflichen Fähigkeiten. Etwa, ob sie technische, soziale oder kaufmännische Stärken haben, im Team oder lieber selbstständig arbeiten möchten.

Die Schülerinnen und Schüler können sich durch Check-U selbst reflektieren. Darauf aufbauend können sie sich überlegen, welche Ausbildungsberufe zu ihnen passen. Das Erkundungstool bietet den großen Vorteil, dass die Schülerinnen und Schüler sehr konkrete und strukturierte Informationen erhalten.

Mein Tipp: Wichtig ist, dass die Schülerinnen und Schüler ausreichend Zeit für die Bearbeitung von Check-U haben. Auch wenn sie den Test nicht in der Schule machen, sollte immer eine Betreuungsperson da sein, die den Jugendlichen helfen kann, wenn es zum Beispiel Verständnisschwierigkeiten bei Textaufgaben im Tool gibt."

Seite bewerten:

Stand: